Trotz der Dürre der vergangenen Monate verbessern Kataloniens Stauseen weiterhin ihre Werte. Diese Woche haben Niederschläge nach dem Vorbeizug eines DANA mehrere Gemeinden intensiv bewässert. Besonders betroffen von diesen Regenfällen ist die Region Katalonien, deren innere Becken den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortsetzen und nun 27 % ihrer Kapazität erreicht haben. Allerdings spiegelt sich diese positive Entwicklung nicht in der allgemeinen Wasserreserve wider, da das Wachstum stagniert und bei 66 % verharrt.
Laut den vom Ministerium für ökologischen Wandel veröffentlichten Daten, die die Wasserstände der Stauseen wöchentlich aktualisieren, haben die Binnenbecken Kataloniens einen Anstieg von 1,5 Prozentpunkten erfahren und verfügen nun über mehr als 180 Kubikhektometer Wasser.
Diese Zahl steht im starken Kontrast zu den Werten, die noch vor einigen Monaten gemeldet wurden, als die Füllstände der katalanischen Binnenbecken unter 16 % fielen – eine Schwelle, die den Dürrenotstand für sechs Millionen Menschen in über 100 Gemeinden Barcelonas und seiner Metropolregion auslöste.
Nach wochenlangem stetigem Anstieg hat sich die Lage in Katalonien nun gewandelt. Vor zwei Wochen wurde der Notstand aufgehoben, die damit verbundenen Beschränkungen gelockert und schließlich wieder ein Notstand ausgerufen, der zwar ebenfalls Einschränkungen mit sich bringt, diese sind jedoch weniger streng.
Die Dürre hat Katalonien zwar nicht verlassen, doch die aktuelle Lage ist besser als noch vor einem Jahr, als die Stauseen der Region bei 25 % lagen. Besonders betroffen war das Ter-Llobregat-System innerhalb dieser Becken, dessen Füllstand diese Woche auf 28,4 % gestiegen ist. Es wird erwartet, dass die Wasserstände weiter steigen werden, da für diese Woche in verschiedenen Teilen der Region neuer Niederschlag vorhergesagt ist.
Bild: Archiv
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