Großbritannien und die EU verständigen sich auf einen Handelspakt. Dieser soll nach dem Austritt Londons aus der EU Zölle verhindern und die Hunderte Milliarden Euro schweren Wirtschaftsbeziehungen so reibungslos wie möglich halten. Zuletzt kämpften beide Seiten beinahe verbissen um jeden einzelnen Fisch in britischen Gewässern.
Der Handelsvertrag soll die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Insel und dem Kontinent ab Januar 2021 regeln. Wichtigster Punkt ist, Zölle zu vermeiden und möglichst reibungslosen Handel zu sichern. Der Vertrag umfasst aber auch den Fischfang sowie die Zusammenarbeit bei Energie, Transport, Justiz, Polizei und weiteren Themen. Großbritannien hatte die EU Ende Januar verlassen und ist nur noch in einer Übergangszeit bis zum 31. Dezember 2020 Mitglied im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion.
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