Am 29. Oktober wurde Spahn in einem Interview beim Radiosender WDR2 von einem Hörer gefragt, ob er seine monatliche Skatrunde – mit drei Männern aus drei Haushalten – durchführen dürfe. Darauf antwortete Spahn, das sei “ein Haushalt zu viel” und verwies auf zahlreiche “digitale Angebote” und die Möglichkeit eines “digitalen Stammtisches”. Er beschrieb dies zwar als eine “Zumutung” – unter anderem auch “für Skatrunden” – stellte die Maßnahmen aber als alternativlos dar. Gleichzeitig erklärte Spahn: “Es kann zu hundert Prozent im Privaten nicht kontrolliert werden – wir wollen ja keinen Polizeistaat einführen.”
Das diese Aussage falsch ist hat sich am gestrigen Sonntag gezeigt als die Polizei im sächsischen Kirchberg (bei Zwickau) eine Skatrunde aufgelöst hat. Die drei Skat-Spieler stammen aus verschiedenen Haushalten und verstießen somit gegen die geltende Corona-Regel, die nur Zusammenkünfte aus zwei Haushalten zulässt.
Laut Bild.de rückten die Polizisten auf einen Hinweis aus der Nachbarschaft aus und machten gegen 9:30 Uhr der “illegalen Skatrunde” ein Ende. Die drei Männer im Alter von 41 bis 64 Jahren hatten sich zu einer adventlichen Skatrunde verabredet. Sie wurden von der Polizei angewiesen, auseinanderzugehen, und erhielten jeweils eine Anzeige. Der Tatbestand “Teilnahme an Zusammenkünften bei Überschreiten der Personenanzahl”.
Glückwunsch an die Polizisten und Jens Spahn mit dieser Aktion haben Sie nun letztendlich bewiesen das die Diktatur nur ein Ass entfernt ist.
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