Datenanalyse der Ludwig-Maximilians-Universität München zeigt keine Übersterblichkeit in der Corona-Krise in Deutschland

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    Aus dem aktuellen Bericht der Initiative geht hervor, dass es bezogen auf die Einwohnerzahl keine Übersterblichkeit durch das Coronavirus gibt. Insgesamt sei in der “zweiten Welle” bisher keine herausstechende Übersterblichkeit zu beobachten, in der Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen zeigt sich sogar eine Untersterblichkeit. Lediglich für die Hochbetagten, die älter als 80 Jahre sind, zeigt sich eine leichte Übersterblichkeit.

    Weiterhin offenbart der Bericht, dass die Konzepte zum Schutz der Risikogruppen, vor allem der Schutz der Menschen in den Alten- und Pflegeheimen, “nicht hinreichend zielführend sind”. In diesem Punkt hat die Bundesregierung deutlich versagt. Es sei sehr zweifelhaft, ob die neuesten verschärften Einschränkungen, die primär auf die unter 85-Jährigen abzielen, zielführend sind, um die hochbetagte Bevölkerung zu schützen. Bisher deute sich keine Verlangsamung des Infektionsgeschehens in dieser Bevölkerungsgruppe an.

    Hier geht’s zum Bericht: https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/bericht-4.pdf

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