Spanien Land der Glatzen in der Weltrangliste auf Platz 1

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Im Laufe der Jahre bemerken viele Männer viel Haarausfall. Der Verlust der Dichte, das Auftreten von schuppenden Bereichen oder das Auffinden von mehr Haaren auf dem Kamm sind einige der Hauptanzeichen, die darauf hindeuten, dass Sie eine Glatze bekommen könnten.

Es scheint noch einen weiteren Schlüsselfaktor zu geben: das geografische Gebiet. Eine Studie hat ergeben, dass Alopezie eng mit dem Geburtsort zusammenhängt.

Die Studie, die von Medihair durchgeführt und Ende 2023 veröffentlicht wurde, stellt fest, dass der Prozentsatz des männlichen Haarausfalls “von Land zu Land erheblich variieren kann”.

Nach einer gründlichen Analyse hat die Plattform herausgefunden, welches die kahlsten Gebiete der Welt sind. Angeführt wird das Ranking von Spanien mit 44,5 %. Es folgen Italien (44,37 %), Frankreich (44,25 %) und die Vereinigten Staaten (42,68 %). Die Top 5 werden von Deutschland mit 41,51% geschlossen. Hier ist die vollständige Liste.

Die kahlsten Länder der Welt

  • Spanien (44,5 %)
  • Italien (44,37 %)
  • Frankreich (44,25 %)
  • Vereinigte Staaten (42,68 %)
  • Deutschland (41,51 %)
  • Kroatien (41,32 %)
  • Kanada (40,94 %)
  • Tschechische Republik (40,90 %)
  • Australien (40,80 %)
  • Norwegen (40,75 %)
  • Neuseeland (40,19 %)
  • Vereinigtes Königreich (40,09 %)
  • Türkei (40,03 %)
  • Mexiko (39,75 %)
  • Saudi-Arabien (39,75 %)
  • Irland (38,65 %)
  • Schweiz (38.53%)
  • Russland (38,28 %)
  • Vereinigte Arabische Emirate (38,10 %)
  • Ungarn (37,86 %)
  • Belgien (36,04 %)
  • Brasilien (35,71 %)
  • Japan (35,69 %)
  • Schweden (35,14 %)
  • Iran (35,03 %)
  • Finnland (34,52 %)
  • Griechenland (34,23 %)
  • Chile (34,07 %)
  • Indien (34,06 %)
  • Pakistan (33,64 %)
  • Portugal (33,57 %)
  • Israel (33,56 %)
  • Österreich (33,44 %)
  • Südafrika (33,13 %)
  • Niederlande (32,99 %)
  • Ägypten (32,46 %)
  • Südkorea (32,27 %)
  • Polen (31,78 %)
  • Dänemark (31,61 %)
  • Thailand (30,94%)
  • Ukraine (30,86 %)
  • China (30,81 %)
  • Argentinien (29,35 %)
  • Malaysia (29,24 %)
  • Philippinen (28%)
  • Kolumbien (27,04 %)
  • Indonesien (26,96 %)

Diese Klassifikation bestätigt, dass die westliche Welt höhere Raten von männlichem Haarausfall aufweist. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen.

Warum gibt es in den westlichen Ländern mehr Glatzköpfe als in den östlichen?

  • Genetik: Die Forschung deutet darauf hin, dass Kaukasier genetisch veranlagter für männlichen Haarausfall sind.
  • Ernährungsgewohnheiten: Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Haare. Viele Menschen im Westen konsumieren zu viel Fleisch und verarbeitete Lebensmittel, denen die essentiellen Vitamine und Mineralien fehlen, die für ein gesundes Haarwachstum benötigt werden.
  • Nährstoffmangel: Studien zufolge kann auch ein Mangel an den Vitaminen B12, D u.a. zu Haarausfall führen. Diese Art von Mängeln ist in westlichen Bevölkerungen häufiger anzutreffen.
  • Lebensstilfaktoren: Hohes Maß an Stress, sitzende Gewohnheiten und begrenzte Sonneneinstrahlung können in westlichen Ländern ebenfalls zu Haarausfall beitragen.
  • Altersprofil: Westliche Länder haben im Durchschnitt tendenziell etwas größere Bevölkerungen, was zu höheren Kahlheitsraten beitragen kann. In Großbritannien beispielsweise liegt das Durchschnittsalter der Männer bei 40 Jahren. In der Zwischenzeit haben einige asiatische Länder mit niedrigeren Kahlheitsraten, wie Indonesien und Indien, tendenziell eine jüngere Bevölkerung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der männliche Haarausfall je nach Land, Region und ethnischer Zugehörigkeit variiert. Auch der Lebensstil, die Hormone und das Alter spielen eine Rolle.

Medihair erklärt, dass die Daten direkt aus einer großen Online-Stichprobe gewonnen wurden, um eine objektivere Sicht im Vergleich zu Studien zu ermöglichen, die von Haarwiederherstellungsgesellschaften durchgeführt wurden.

Bild: Dall-E KI


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