Der Tag an dem Beckenbauer kurz davor stand bei Hercules Alicante zu unterschreiben

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Der legendäre Kaiser könnte ein Spieler der Mannschaft von Alicante gewesen sein, wie die AS im März 1973 mitteilte.

Der Transfermarkt hält immer wieder große Überraschungen bereit. Aber nur wenige hätten die Geschichte so sehr verändern können wie jene, die sich 1975 ereignete, dem Jahr, in dem eine Bewegung, die die Zeitung AS zwei Jahre zuvor angekündigt hatte, vollendet worden wäre. Genauer gesagt am 15. März 1973, dem Tag, an dem die Sportzeitung eine Nachricht veröffentlichte, die die Wege von Herkules und einem der besten Spieler der Gegenwart – und letztlich der Geschichte – des kürzlich verstorbenen Franz Beckenbauer miteinander verband.

Die Information wurde vom Twitter-Nutzer @Bardin1935 gerettet, der am Tag der Bekanntgabe des Todes des Kaisers seiner legendären Figur mit einem Cover Tribut zollen wollte, das zum Nachdenken darüber einlädt, was in der modernsten Sprache “Was wäre wenn” heißt. Die Übersetzung wäre so etwas wie “was wäre, wenn” oder “was wäre passiert, wenn”, in diesem Fall, wenn der legendäre deutsche Fußballer für den Klub aus Alicante gespielt hätte.

Und Fakt ist, dass die Unterschrift in der damaligen Sportzeitung geradezu selbstverständlich war, die in den Titelbriefen hervorhob: “Beckenbauer wird in zwei Jahren in Spanien leben – Neugierde: In jenen Jahren erlaubten Schreibmaschinen es nicht, die Großbuchstaben zu markieren.” Die Schlagzeile wurde von einem Foto des deutschen Liberos begleitet, aber im Untertitel war der Schlüssel zu den Informationen versteckt: “Er wird sich in Alicante niederlassen und, wenn das Reglement es bis dahin zulässt, sich der Mannschaft dieser Stadt zur Verfügung stellen”.

Seine Ankunft soll nach Angaben der AS 1975 stattgefunden haben, dem Jahr, in dem die Blau-Weißen die beste Saison ihrer Geschichte spielten. Hércules wurde Fünfter in La Liga und die Verpflichtung des Kaisers wäre ein unvergleichliches i-Tüpfelchen gewesen, um ein sportliches Projekt in der Elite des spanischen Fußballs zu konsolidieren. Die Vergangenheit und seine makellose Karriere laden uns ein, über das Best-Case-Szenario zu fantasieren, wobei der Deutsche das strukturelle Puzzleteil ist, auf dem eine Siegermannschaft aufgebaut werden würde, aber das Spielen von Konditionen birgt sein Risiko.


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