Die fast 8.000 Kilometer lange Küste Spaniens ist sehr unterschiedlich, die Art und Weise, wie die Strände gepflegt werden ebenfalls.
Einige Regionalregierungen und Gemeinden tun dies auf vorbildliche Weise und respektieren die Umwelt, andere weniger. Aus diesem Grund hat Ecologistas en Acción den spanischen Stränden 48 schwarze Flaggen verliehen.
In einem Dokument namens “Black Flags Report 2020” weist die Organisation darauf hin, welche Strände heute die schlimmste Situation haben. Diese Liste ist das Gegenteil von der Liste, mit der ermittelt wird, welche Strände hinsichtlich der Umweltbedingungen die besten sind und die mit der blauen Flagge ausgezeichnet wurden.
Jede Küstenprovinz hat zwei Orte, die mit einer schwarzen Flagge markiert sind. Die spezifischen Gründe reichen von der Ableitung von Wasser und einer schlechten Reinigung über städtebauliche Probleme und den Bau von Komplexen bis hin zu Problemen, die sich aus den Industriegebieten entlang der Küste ergeben.
So hat zb. Malaga zwei schwarze Flaggen: Die erste ist der Strand von Nerja, der aufgrund der Auswirkungen eines städtischen Projekts ein Problem des Umweltmanagements aufweist. Die zweite befindet sich an der Küste von Estepona aufgrund von Problemen bei der Wasserreinigung.
Die Mittelmeerstrände der Valencianischen Gemeinschaft haben ebenfalls schwarze Fahnen erhalten. In Alicante hat der Strand von San Gabriel erhebliche toxische Einleitungen und der Zustand der Kläranlage ist alles andere als optimal. Aufgrund des Erosionsgrades des Strandes von Babilonia, Guardamar del Segura, ist er der zweite „ausgezeichnete“ Strand in der Provinz.
Auf der Insel Las Palmas haben sie ein Problem mit Abwassereinleitungen aus den Hotels Riu de las Dunas in der Semarales de Corralejo Special Marine Conservation Zone (ZEC), für die sie die schwarze Flagge erhalten haben.
Santa Cruz de Tenerife hat auch ein Verschüttungsproblem am Strand von Nea, und auch das Bauprojekt für den Hafen von Fonsalía wurde als umweltschädlich eingestuft.
Auf den Balearen wurde die Egos-Bucht aufgrund ihrer unzureichenden Wasserqualität zum Baden ausgewiesen. Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass die Erweiterung des Hafens von Palma ein Beispiel für Umweltmisswirtschaft ist, für die er auch die schwarze Flagge erhalten hat.
Die komplette Liste finden Sie hier
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