Zwölf Personen in Madrid, Menorca und Murcia wegen Schmuggel von Kokain verhaftet

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Agenten der Nationalpolizei haben eine kriminelle Organisation zerschlagen, die sich angeblich dem Schmuggel von Kokain auf dem Luftweg aus Ecuador verschrieben hat. In den Provinzen Madrid, Menorca und Murcia befinden sich zwölf Festgenommene, von denen sieben in Untersuchungshaft genommen wurden, weil sie angeblich mit dem kriminellen Netzwerk in Verbindung stehen, das Drogen in Koffern über den Madrider Flughafen schmuggelt. Insgesamt wurden 70 Kilogramm Kokain, das kürzlich aus Ecuador importiert wurde, 155.000 Euro in bar, drei Schusswaffen, Telekommunikationsgeräte und Geolokalisierungsgeräte beschlagnahmt.

Die Ermittlungen begannen, als in Spanien eine Organisation mit Sitz in verschiedenen spanischen Provinzen festgestellt wurde, die perfekt strukturiert und hierarchisch aufgebaut war und über das notwendige wirtschaftliche Potenzial verfügte, um periodische Kokainimporte durchführen zu können.

Sie schmuggelten die Drogen in Koffer und entgingen so den Gepäckkontrollen

Diese Einfuhren erfolgten hauptsächlich durch versteckte Koffer auf Flügen aus den Ländern, die diese Substanz herstellen, um die routinemäßigen Kontrollen zu umgehen, denen das Gepäck sowohl am Herkunfts- als auch am Bestimmungsort unterzogen wird.

Die Ermittlungen begannen auf Menorca, wo einer der Hauptorganisatoren der Einfuhr dieses Betäubungsmittels wohnte. Nach mehreren Schritten stellten die Beamten fest, dass er zahlreiche persönliche Kontakte zu anderen Menschen hatte, die in verschiedenen Städten wie Vigo oder Alicante lebten.

Diese Kontakte fanden immer in Madrid statt, wohin sich die Mitglieder der Organisation begaben, um den Import und die anschließende Verteilung der Droge zu planen. An der Spitze dieser Organisation stand eine Person spanischer Nationalität, die über ein breites wirtschaftliches Potenzial und zahlreiche Kontakte verfügte, um heimlich Koffer einführen zu können, in denen die Betäubungsmittel in den wichtigsten Produktionsländern versteckt waren.

Der Anführer der Organisation war für die Kontaktaufnahme mit kriminellen Organisationen mit Sitz in Ecuador zuständig, die in der Lage waren, Koffer unter Umgehung der Routinekontrollen in den nationalen Flughafen zu schmuggeln, um nach Spanien geschickt zu werden.

So hatte das Netzwerk für den Empfang nach Spanien die Zusammenarbeit von zwei Personen, von denen eine auf Menorca und die andere in Vigo ansässig war, die den Empfang der Koffer und ihre anschließende Verteilung orchestrieren mussten.

Zum Zeitpunkt der Entgegennahme der Koffer, in denen sich 70 kg Kokain befanden, wurden die Festgenommenen von anderen Personen begleitet, die sowohl für den Empfang als auch für die Verteilung sorgen sollten. Sie kamen an Bord von Luxusfahrzeugen, in denen sie die Koffer beladen wollten, um sie in andere Teile Spaniens zu bringen und das Betäubungsmittel zu verteilen.

Als Ergebnis dieser Operation gelang es den Agenten, zwölf Personen zu verhaften – 10 in Madrid, eine in Murcia und eine weitere auf Menorca in Zusammenarbeit mit der Guardia Civil. Insgesamt wurden 70 Kilogramm Kokain, das kürzlich aus Ecuador importiert wurde, 155.000 Euro in bar, 3 Luxusfahrzeuge, 3 Schusswaffen sowie Telekommunikationsgeräte und Geolokalisierungsgeräte beschlagnahmt.

Pressemitteilung Policia Nacional 3.1.2024


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