Am Donnerstag, den 14. März, will das Gesundheitsministerium der Kommission für öffentliche Gesundheit den umfassenden Plan zur Tabakprävention und -kontrolle (PIT) 2024-2027 vorstellen.
Könnte der nächste Ort, an dem das Rauchen verboten ist, in Ihrem Auto sein? Spanische Gesundheitsbeamte werden die Grenzen der öffentlichen Gesundheit in privaten Räumen debattieren.
Dieser Plan, der von Monica Garcia geleitet wird, zeigt eine engagierte Anstrengung zur Bekämpfung des Rauchens, mit fünf Zielen und 22 Zielen, die sich noch im Entwurfsstadium befinden.
Javier Padilla, Staatssekretär für Gesundheit, betonte: “Die spezifische Spezifizierung der rauchfreien Bereiche muss in die Gesetzesreform aufgenommen werden, nicht in den umfassenden Plan.”
Er fügte hinzu, dass sie sehen müssten, “was in anderen Ländern getan wird und was hier getan werden könnte. Die Einzelheiten werden im Gesetzestext ausgearbeitet.”
Diese Initiative ist nicht der erste Versuch des Ministeriums, rauchfreie Bereiche auszuweiten. Während die Details der neuen Räume, die für rauchfrei erklärt werden sollen, noch nicht näher spezifiziert sind, gibt es einen bemerkenswerten Fokus auf ein mögliches Rauchverbot auf Terrassen und in Wartehäuschen öffentlicher Verkehrsmittel.
Diese Maßnahmen sollen vorbehaltlich der Zustimmung des Kongresses in der kommenden Regierungsgesetzgebung näher erläutert werden.
Zuvor hob der Plan die Zunahme rauchfreier öffentlicher Räume hervor, ohne zu spezifizieren, welche, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der das Rauchen an Stränden und in Privatfahrzeugen mit Minderjährigen ausdrücklich verboten hatte.
Der Plan befasst sich auch mit dem Rauchen in Autos, insbesondere wenn Kinder und schwangere Frauen Insassen sind.
Dies folgt auf die Erkenntnis, dass Ablenkungen hinter dem Steuer, wie z. B. Rauchen, ein wesentlicher Faktor bei 30 Prozent der tödlichen Unfälle pro Jahr in Spanien sind.
Obwohl die aktuelle Allgemeine Straßenverkehrsordnung (RGC) das Rauchen während des Fahrens nicht ausdrücklich verbietet, gelten Aktivitäten, die den Fahrer ablenken, einschließlich Rauchen, als Verstöße.
“Es ist strengstens verboten, fahrlässig oder rücksichtslos zu fahren”, heißt es in Artikel 3 des RGC. Darüber hinaus schreibt Artikel 18 den Fahrern vor, ihre Aufmerksamkeit im Straßenverkehr aufrechtzuerhalten, was darauf hindeutet, dass Rauchen tatsächlich als Ablenkung interpretiert werden könnte, was möglicherweise zu einer Geldstrafe von 200 EUR führt.
Dieser umfassende Ansatz deutet auf eine Zukunft hin, in der das Rauchen in Kraftfahrzeugen, insbesondere in Gegenwart gefährdeter Insassen, einer strengen Regulierung unterworfen werden könnte, was einen breiteren Trend zu zunehmenden Beschränkungen des Tabakkonsums sowohl in öffentlichen als auch in privaten Räumen widerspiegelt.
Bild: thodonal
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