Neues Spanisches Gesetz wird die Tätigkeit von Immobilienmakler regulieren

Die Conselleria de Mobilitat i Habitatge hat diesen Donnerstag den Entwurf eines Dekrets zur Regulierung der Tätigkeit von Immobilienmaklern vorgelegt, eine Verordnung, die darauf abzielt, dem Sektor einen soliden rechtlichen Rahmen für die Ausübung des Berufs zu bieten.

Der Text, der Anfang nächsten Jahres verabschiedet werden soll, verlangt von Fachleuten der Branche eine verantwortungsbewusste Erklärung, in der sie sich verpflichten, ihre Tätigkeit unter Einhaltung aller gesetzlichen Anforderungen auszuüben. Ebenso wird ein öffentliches Register der freiwilligen Registrierung erstellt, das die Qualifikation und Ausbildung der darin enthaltenen Fachkräfte garantiert, die im Austausch gegen ein von der Regierung verliehenes Qualitätssiegel verfügen.

„Dieser Text ist ein wichtiger Schritt, der die Transparenz des Sektors und des Rechtsrahmens, in dem er tätig ist, verbessert“, sagte Minister Josep Marí und fügte hinzu, dass dieses Projekt seit zwei Jahren auf dem Tisch liege, aber aufgrund der Pandemie feststecke.

Marí, die in Begleitung der Generaldirektorin für Wohnungsbau und Architektur, Cristina Ballester, und Vertretern der Branchenverbände erschienen ist, hat die Nützlichkeit des Dekrets zur Verfolgung und Beseitigung illegaler Praktiken betont, denen der Verbraucher wehrlos gegenüberstand und die nicht selten zu Betrügereien mit großen Geldbeträgen geführt haben. Die Verordnung sieht strenge Sanktionen für diejenigen vor, die gegen sie verstoßen, und die Einleitung einer Akte wegen illegaler Praktiken. “Wir wollen alle ausgrenzen, die es nicht richtig machen.”

In diesem Sinne hat die Präsidentin des Verbands der Immobilienmakler der Balearen, Natalia Bueno, darauf hingewiesen, dass „seit 2008 unerwünschte Charaktere im Immobiliensektor zugenommen haben“, und hat gefeiert, dass dieses Dekret „mehr Garantien“ den Verbraucher geben wird.

Abschließend begrüßte Mila González, Präsidentin der Ibiza Immobiliàries Association (PIMEEF), den Dekretentwurf, obwohl sie darauf hinwies, dass es besser gewesen wäre, wenn das Rechtssystem die Registrierung im Register obligatorisch gemacht hätte.

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