
NATO-Generalsekretär Rutte sprach auf einem Kolloquium der Warschauer Wirtschaftshochschule über die europäische Sicherheitslage angesichts der russischen Bedrohung. Er betonte, dass aufgrund der Reichweite moderner russischer Raketentechnologie ganz Europa, inklusive vermeintlich entfernter Länder wie Spanien, de facto Teil der “Ostflanke” sei.
“Mit den neuesten russischen Raketen beträgt der Zeitunterschied zwischen einem Angriff auf Warschau und einem auf Madrid nur zehn Minuten. Daher befinden wir uns alle an der Ostflanke: Amsterdam, London, ja sogar Washington”, so Rutte. Kein Land sei vor einer möglichen Aggression Moskaus gefeit.
‼️Rutte, secretario de la OTAN, advierte que "todos estamos en el mismo frente": "Un misil ruso tarda solo diez minutos más en llegar a Madrid que a Varsovia"
— EM-electomania.es (@electo_mania) March 27, 2025
Además, confirma que España cumplirá el próximo verano con el objetivo del 2% en defensa.
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Rutte äußerte sich auch zu den Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Er unterstrich, dass die – von wem auch immer moderierten – Gespräche darauf abzielen müssten, einen dauerhaften Frieden zu gewährleisten und einen erneuten Angriff Russlands auf die Ukraine zu verhindern. Bezüglich der Rolle der USA mahnte er, Europa müsse sich zwar der Unterstützung durch die Vereinigten Staaten bewusst sein, gleichzeitig aber auch die eigene Handlungsfähigkeit innerhalb der NATO demonstrieren. “Amerika kann sich auf uns verlassen – das ist nur fair”, erklärte der Generalsekretär.
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