In einem schockierenden Vorfall, der die ländliche Gemeinde Castro de Rei in Lugo in Aufruhr versetzt, wurde ein Mann wegen des Versuchs der Vergewaltigung einer Kuh angeklagt. Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Sonntags auf einem Viehzuchtbetrieb in der Pfarrei Triabá, mitten während der Feierlichkeiten zu Ehren des Schutzpatrons.
Nächtlicher Übergriff: Bauer ertappt Täter auf frischer Tat
Der Besitzer des Hofes wurde gegen sechs Uhr morgens durch ungewöhnliche Geräusche aus dem Rinderstall alarmiert, der sich unweit des Festgeländes befindet. Auch seine Mutter vernahm die panischen Schreie einer der Kühe. Sofort eilten sie zum Stall, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dort trafen sie auf einen Mann. Zunächst vermuteten sie einen Diebstahlversuch. “Der Mann erzählte mir, er sei hierhergekommen, um zu übernachten”, berichtete der Besitzer gegenüber El Progreso. Doch schnell wurde das wahre Ausmaß des Geschehens klar: Der Mann war dabei, eines der Rinder zu vergewaltigen, dessen Beine er zuvor mit einem Seil gefesselt hatte.
Flucht und Geständnis: Der lange Arm des Gesetzes
Der Täter ergriff sofort die Flucht, als er entdeckt wurde. Auffällig war, dass er einen Hocker bei sich hatte, was den Verdacht des Besitzers erhärtete, dass dies möglicherweise kein Einzelfall war und der Mann “mit allem Notwendigen ausgestattet” war. Der Hofbesitzer informierte umgehend die Guardia Civil. Bereits am darauffolgenden Tag, während einer Wermut-Sitzung im Rahmen der Feierlichkeiten, konnte der mutmaßliche Vergewaltiger identifiziert werden. Lokalen Medienberichten zufolge räumte der Mann die Taten gegenüber den ebenfalls anwesenden Beamten ein. Am Mittwoch musste er sich vor Gericht in Lugo verantworten und eine Aussage machen.
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