Hunderte neue Videoüberwachungskameras mit künstlicher Intelligenz zur Erhöhung der Sicherheit in „heißen Gegenden“ Madrids

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Nach den Informationen, zu denen GRAN MADRID Zugang hatte, wird die Cullera-Straße, 1.800 kurvenreiche und raue Meter, der Hauptpunkt sein, an dem der Stadtrat von Madrid die Sicherheit durch neue Videoüberwachungssysteme verstärken wird.

Sie werden ihren Dienst bis Ende 2025 anbieten, nachdem sie die endgültige Genehmigung der Videoüberwachungskommission erhalten haben. Der Stadtrat hat gerade die Vorstudien abgeschlossen und arbeitet bereits an der Vertragsabwicklung, die etwa im März nächsten Jahres ausgeführt werden soll. Insgesamt werden 18 Kameras zum Einsatz kommen, die zudem mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattet sein werden. Einige davon sind der Erkennung von Kfz-Kennzeichen gewidmet. Eine große Anzahl von Geräten, die die gefährliche Situation rund um diese schwierige Straße im Bezirk Latina veranschaulichen.

Sie werden nicht die einzigen Enklaven sein, die der Bereich Sicherheit und Notfälle unter der Leitung der Vizebürgermeisterin Inma Sanz mit modernster Technologie zu schützen versuchen wird. Im Calero Park im Stadtteil Ciudad Lineal werden weitere fünf Kameras installiert. Dies ist ein weiteres Szenario, das wegen Schlägereien und Episoden der Unsicherheit untersucht wird. Genauso wie der riesige Pradolongo-Park (60 Hektar) in Usera, der seit Jahren als der gefährlichste der Stadt gilt und in dem die genaue Anzahl der Kameras, die installiert werden sollen, noch festgelegt werden muss. Drei Punkte zur Verstärkung der Videokontrolle, die logischerweise die Arbeit der Stadtpolizei und der übrigen Kräfte und Einrichtungen erleichtern werden.

Die Vorzüge der Videoüberwachung mit KI

Und was leistet Künstliche Intelligenz in diesen Fällen als Neues? Laut Cibeles liegt der Hauptvorteil in der Unterstützung, die sie dem Betreiber bieten. Und eine der Einschränkungen normaler Videoüberwachungskameras ist die Verfolgung von Bildern, wenn ein Ereignis stattfindet. Dies erfordert, dass die Systemverantwortlichen übermäßig viel Zeit damit verbringen, sich die Aufzeichnungen anzusehen, um den Vorfall zu identifizieren.

Neue Geräte mit KI ermöglichen es der Kamera, bei der Bildaufnahme eine Vielzahl von Elementen zu identifizieren und diese zusammen mit den Bildern (Metadaten) zu kennzeichnen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, die im Bildfeld angezeigten Elemente zu klassifizieren und zu identifizieren, um was es sich handelt: Person, Auto, Fahrrad … Eine Vereinfachung der Suche, die die Zeit verkürzt.

„Videoüberwachung ist ein grundlegendes Instrument zur Verbesserung der Sicherheit, da sie die Überwachungsaufgaben der Polizei und die Aufdeckung von Straftaten erleichtert. „Es trägt dazu bei, Zwischenfälle in den Gebieten, in denen sie umgesetzt werden, zu reduzieren, Bewohnern und Besuchern ein sichereres Gefühl zu geben und das Zusammenleben der Bürger zu verbessern“, betont die Vizebürgermeisterin und Delegierte für Sicherheit und Notfälle, Inma Sanz, die die Leitung des Stadtrats innehat während der Flitterwochen-Abwesenheit von José Luis Martínez-Almeida.

Die nächsten Kameras, die für Ende 2025 geplant sind, werden zu den bereits installierten oder in der Installationsphase befindlichen Kameras seit Beginn der Legislaturperiode hinzugefügt. Zum Beispiel die vier neuen an der Puerta del Sol, die sich nach der Umgestaltung der Umgebung an strategischen Punkten befinden. Drei dieser vier hochauflösenden Systeme verfügen über KI und festen Fokus. Der vierte ist ein Dome-Typ mit Schwenk-, Neige- und Zoombewegung, um einen größeren Bereich abzudecken. Eine Möglichkeit, das Herz der Stadt abzuschirmen, durch die täglich Tausende von Einwohnern und Touristen Madrids strömen.

330 Kameras für die Polizei

Darüber hinaus werden im letzten Quartal des Jahres die 16 neuen Geräte auf der Plaza del Dos de Mayo im Stadtteil Centro und die 15 auf der Plaza Elíptica in Betrieb genommen, alle mit KI, was einer Investition von 1,5 Millionen entspricht. Zwei weitere Ecken Madrids, in denen die Verstärkung der Sicherheit aufgrund der bestehenden Kriminalitätsintensität unerlässlich geworden ist.

Seit Almeida 2019 in Cibeles landete, wurden 111 Kameras installiert, die über verschiedene Teile der Hauptstadt verteilt sind. Nach kommunalen Angaben handelt es sich um ein Drittel aller, mit denen die Stadtpolizei operiert (330). Die Videoüberwachung erreichte die Stadtteile Bellas Vistas (Tetuán), San Diego (Puente de Vallecas), das Industriegebiet Marconi (Villaverde), Lavapiés, Chueca oder die Calle Montera. Gerade im Stadtteil Centre wurden die Straßensysteme Ballesta oder Lavapiés erneuert. 2,7 Millionen Euro wurden bisher ausgegeben.

Sicherheitsbeschwerden kommen von städtischen Bezirksämtern oder von Anwohnern oder Händlern in Orten wie dem Calero- oder Pradolongo-Park oder auf Straßen, die so dornig sind wie Cullera. Ecken von Madrid, in denen Kameras als Sicherheitsinstrumente und Abschreckungsmittel bei der Reaktion auf Kriminalfälle unverzichtbar werden. Der Prozess zur Installation neuer Geräte hat bereits begonnen.

Bild: nexusplexus


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