Fast 1.400 Hotels stehen in Spanien zum Verkauf

Die Anzahl der auf Idealista zum Verkauf stehenden Hotels beträgt etwa 1.400. Diese Zahl liegt seit Ende 2022, trotz eines Rückgangs von 3,5 % im vergangenen März im Vergleich zum Vorjahr, weiterhin über der Marke von tausend.

Alicante, die Balearen, Málaga und Granada sind die Provinzen mit dem größten Bestand an Hotelbetrieben auf dem Markt. Im Gegensatz dazu verzeichneten Las Palmas, Málaga und Girona die größten Rückgänge im Angebot im Vergleich zum Vorjahr in absoluten Zahlen, während in León, Murcia und Almería die Anzahl der verfügbaren Hotels am stärksten zugenommen hat.

Laut der von Europa Press konsultierten Idealista-Datenbank wurden im März 2025 fast 1.400 Immobilien mit Hotellizenz auf dem südeuropäischen Immobilienmarkt angeboten, was einem Rückgang von 3,5 % im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres entspricht. Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie im März 2020 liegt das Angebot an zum Verkauf stehenden Hotelimmobilien konstant über 1.000 aktiven Angeboten auf Idealista und erreichte im Jahr 2024 mit 1.440 angebotenen Hotelbetrieben den höchsten Wert für ein erstes Quartal in den letzten vier Jahren.

Zwischen Januar und März dieses Jahres sind Alicante (126), die Balearen (102), Málaga (88) und Granada (88) die Provinzen mit dem größten Hotelbestand auf dem Markt. Es folgen Girona (73), Valencia (68), Asturien (60) und Barcelona (50), die jeweils noch über fünfzig Hotels im Angebot verfügen. In elf Provinzen hingegen gibt es kaum Hotels auf dem Markt, mit Beständen von weniger als zehn Betrieben. Dazu zählen Álava, Córdoba, Guadalajara, La Rioja, Ourense, Palencia, Segovia, Soria, Valladolid, Vizcaya und Zaragoza.

Betrachtet man die Entwicklung des Angebots an zum Verkauf stehenden Hotels im vergangenen Jahr, so verzeichnete die Hälfte der 50 spanischen Provinzen einen Rückgang des Marktes. Besonders hervorzuheben sind die Rückgänge in absoluten Zahlen in Las Palmas (-34), Málaga (-29) und Girona (-15). Auch in Barcelona (-12) und Madrid (-10) gab es weniger Angebote für zum Verkauf stehende Hotels. In anderen Märkten, in denen der Tourismus stark zunimmt, ist das Angebot an Hotels hingegen gestiegen oder stabil geblieben, wie etwa in Murcia (16), Almería (13) oder Tarragona (11), während die Balearen und Lleida unverändert blieben.