Dies sind die Autos die ab Juli in Spanien dank ISA-System eine begrenzte Höchstgeschwindigkeit haben werden

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Technologie hat sich im Laufe der Zeit in allen Lebensbereichen rasant entwickelt. Glücklicherweise hat auch die Welt der Motoren ein solches Wachstum erlebt, und die Liste der Vorteile für den Fahrer wird immer länger. Interessanterweise wird im Juli eines der innovativsten Systeme in Spanien eingeführt: das ISA.

Was ist die ISA?

Das ISA-System, Intelligent Speed Assistant, wird die Geschwindigkeit von Fahrzeugen begrenzen, indem es Fahrer dazu anhält, die verschiedenen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Straßen einzuhalten. Seit 2022 verpflichtet die Europäische Union die Automobilhersteller, diese Technologie in neuen Fahrzeugen zu implementieren, um die Sicherheit der Fahrer, Passagiere und anderer Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

Die Generaldirektion für Verkehr hat erklärt, dass dieses System nicht nur die Geschwindigkeitsbegrenzungen einhält, sondern auch erkennt und in das Antriebssystem eingreift, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechend den verschiedenen Verkehrsschildern auf der Straße anzupassen.

Wie funktioniert die ISA?

Zuerst sollte erwähnt werden, dass das ISA-System den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug reguliert und gleichzeitig verschiedene Sicherheitsabstände wahrt, um eine mögliche Kollision zu verhindern. Dies wird durch die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC) und das Verkehrsschild-Erkennungssystem ermöglicht.

Ferner sind Fahrzeuge mit einem solchen System mit einer Kamera ausgestattet, die vorne am Innenspiegel angebracht ist, Verkehrsschilder erkennt und Informationen an ein Steuergerät weiterleitet, welches dann über eine Geschwindigkeitsbegrenzung entscheidet.

Interessanterweise kann die Geschwindigkeitsreduktion auf zwei Arten erfolgen, die von der Automarke abhängig sind. Die erste Methode erfolgt durch die Reduzierung der Motorleistung infolge eines Drehzahlabfalls, während die zweite Methode die Erhöhung des Widerstands am Gaspedal beinhaltet. Beide Optionen können beim Start des Fahrzeugs deaktiviert werden.

Der Europäische Rat für Verkehrssicherheit schätzt, dass durch diese Systeme die Unfallzahlen um 30 % sinken, Geschwindigkeitsübertretungen reduziert werden, die Verkehrssicherheit verbessert wird, Bußgelder abnehmen, der Kraftstoffverbrauch sowie die Emissionen verringert werden und letztlich die Zahl der Verkehrstoten zurückgeht.

Bild: believeinme33


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