Die Guardia Civil sieht in den Handlungen von Begoña Gómez der Frau des Spanischen Präsidenten keine Anzeichen für ein Verbrechen

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Laut den Zeitungen El País und Cadena SER hat die Guardia Civil keine Beweise für eine Einflussnahme auf Begoña Gómez, die Ehefrau des Regierungschefs, gefunden. Dies wurde in einem Bericht deutlich, den die Beamten an den Richter Juan Carlos Peinado übermittelt haben, welcher das Verfahren in Madrid aufgrund einer Beschwerde der Ultra-Organisation Manos Limpias eingeleitet hat. Es wurde ebenfalls bestätigt, dass sie keine öffentlichen Fördermittel erhalten hat.

In einem Bericht an den Richter, der nach einer Beschwerde von Manos Limpias ein Verfahren gegen Begoña Gómez einleitete, stellte die UCO fest, dass die Ehefrau von Pedro Sánchez keinen Einfluss auf die Rettung von Air Europa oder auf die Ausschreibungen von Red.es hatte. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der Guardia Civil, die nach der Beschwerde durchgeführt wurde und in der behauptet wurde, dass zwei Unternehmen durch eine angebliche Vermittlung von Begoña Gómez öffentliche Zuschüsse erhalten hatten. Dabei geht es speziell um die Rettung von Air Europa durch den Ministerrat mit 450 Millionen Euro und um die Unterstützung von Red.es an Innova Next, das Juan Carlos Barrabés gehört, einem Professor des Master-Studiengangs an der Universität Complutense, der von der Frau des Präsidenten mitgeleitet wird.

Der UCO-Bericht konnte keinen Einfluss von Begoña Gómez auf die Rettungsaktion für Millionäre, die von der spanischen Regierung im Jahr 2020 durchgeführt wurde, feststellen und verfügt auch nicht über Daten, die dies belegen. Bezüglich Barrabés bestätigt das UCO, dass es keine Verbindung zwischen Begoña Gómez und den Mitgliedern des Red.es-Vertragsausschusses gefunden hat, die zwei Aufträge an das Unternehmen Innova Next vergeben haben.

Die Guardia Civil berichtet ebenfalls, dass Begoña Gómez keine öffentlichen Zuschüsse erhalten hat, wie aus der Nationalen Subventionsdatenbank ersichtlich ist, die im Rahmen der Untersuchung eingesehen wurde. Das UCO stellt klar, dass “keine Hinweise gefunden wurden” auf die Behauptungen in der Klage von Manos Limpias, in der es hieß, Barrabés habe “den Masterstudiengang in kompetitiver sozialer Transformation” für Begoña Gómez eingerichtet.

Bild: CadenaSer


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