Die Zahl der Hypotheken auf Eigenheime sank im vergangenen September im Vergleich zum gleichen Monat des Jahres 2022 um 29,6 % auf 31.054 Kredite, wobei der durchschnittliche Zinssatz weiter stieg und 3,26 % erreichte, den höchsten Wert seit Februar 2016, wie aus am Dienstag vom Nationalen Institut für Statistik (INE) veröffentlichten Daten hervorgeht.
Mit dem Rückgang im September gegenüber dem Vorjahr verzeichnete die Unterzeichnung von Hypotheken auf Eigenheime acht Monate lang negative Zinsen, obwohl die Rate im September stärker ausgeprägt war als im August (-22,7%).
Der durchschnittliche Betrag der Hypotheken auf Wohnimmobilien sank im neunten Monat des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 % auf 143.186 €, während das geliehene Kapital um 29,7 % auf 4.446,5 Mio. € zurückging.
Nach der Zinserhöhungspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Eindämmung der Inflation und der Entwicklung des Euribor lag der durchschnittliche Zinssatz für alle Hypothekendarlehen im September bei 3,42 % bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 23 Jahren.
Bei Eigenheimen lag der durchschnittliche Zinssatz bei 3,26 % und damit auf dem höchsten Stand seit Februar 2016 bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 24 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr ist der durchschnittliche Zinssatz für Wohnungsbaukredite um 1,26 Punkte gestiegen. Es ist der sechste Monat in Folge, in dem der Zinssatz 3% überschritten hat.
Bild: Archiv
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