Ein tragisches Unglück ereignete sich am Montag, den 16. Juni 2025, in Araia (Álava), das Spanien in tiefe Trauer versetzt. Eine junge Frau kam ums Leben und eine weitere wurde schwer verletzt, nachdem sie beim Versuch, in einen Zug einzusteigen, einen schweren Stromschlag erlitten hatten. Der Vorfall ereignete sich gegen 14:00 Uhr auf der Höhe der Stadt Albéniz, nahe San Román de San Millán.
Details zum dramatischen Geschehen und Rettungseinsatz
Die Verletzte wurde umgehend nach der Erstversorgung vor Ort durch die Rettungskräfte in ein Krankenhaus eingeliefert. Laut ersten Informationen des Sicherheitsministeriums der baskischen Regierung erlitten beide Opfer „einen elektrischen Schlag einer Oberleitung auf den Bahngleisen“, wie das lokale Nachrichtenportal Gasteiz Hoy berichtete. Sofort nach dem Unglück wurden umfangreiche Notfallressourcen mobilisiert. Dazu gehörten Patrouillen der Ertzaintza, Feuerwehrleute sowie medizinisches Personal. Trotz intensiver Herz-Lungen-Wiederbelebungsversuche konnten die Rettungskräfte das Leben der jungen Frau nicht mehr retten.
Ermittlungen und Auswirkungen auf den Bahnverkehr
Als direkte Konsequenz des Vorfalls wurde die Spannung im betroffenen Stromnetz umgehend abgeschaltet. Dies führte zu erheblichen Verzögerungen im gesamten Renfe-Netz, was weitreichende Auswirkungen auf Reisende hatte. Die Ertzaintza hat umgehend eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände und die Ursache dieses tragischen Geschehens lückenlos aufzuklären. Dieser Vorfall wirft wichtige Fragen zur Sicherheit im Bahnverkehr auf und hat eine breite Diskussion über präventive Maßnahmen angestoßen.
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