Cepsa wird rund 100 Millionen Euro in einen neuen Pier im Außenhafen investieren. Die Anlage wird als Ausstiegsplattform für die Biokraftstoffe der zweiten Generation dienen, die im nächsten Bauwerk hergestellt werden (die Arbeiten werden noch vor Ende des Jahres beginnen) sowie für die maritime Verbindung des Energieparks La Rábida mit dem Herzen Europas durch den Rotterdamer Hafen. Die Arbeiten werden zwischen dem derzeitigen Decal-Steg und der Erweiterung des Containerterminals des Südpiers angesiedelt. Es wird sowohl für den Ausstieg als auch für den Eingang von Rohstoffen dienen. Die neue Anlage wird mit dem Dock verbunden, von wo aus sie die Produkte zur Verarbeitung erhält. Im Inneren befindet sich ein Teil, der der Lagerung, Behandlung und Herstellung gewidmet ist. Anschließend kehrt der bereits aufbereitete Biokraftstoff für seine anschließende Abfahrt auf dem Seeweg in den exklusiven Lagerbereich zurück.
Cepsa hat bereits die positive Umweltverträglichkeitserklärung erhalten, so dass es mit den Arbeiten beginnen kann, sobald alle entsprechenden Verarbeitungen abgeschlossen sind. Die Inbetriebnahme des neuen Piers ist an die Baufristen der Anlage geknüpft, die vor einigen Wochen im Energiepark La Rábida vorgestellt wurden. Es ist eine wichtige Plattform, da von dort aus die Kraftstoffe sowie der in Ammoniak umgewandelte grüne Wasserstoff abfließen werden. Das Produktionszentrum für Biokraftstoffe soll 2026 in Betrieb gehen, während der Export von H2 2027 beginnen soll, so die zuvor von Cepsa angekündigten Pläne.
Bild: Copyright: angeluisma
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