Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat Spaniens Fußballboss für dessen übergriffigen Kuss beim WM-Finale gerügt. Dass der Weltverband Rubiales zunächst sperrte, sei »mehr als richtig«, sagte die Grünenpolitikerin.
Die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat den suspendierten spanischen Fußball-Verbandspräsidenten Luis Rubiales für dessen übergriffiges Verhalten nach dem WM-Finale deutlich kritisiert. »Man muss sich nur mal vorstellen, Angela Merkel hätte 2014 Philipp Lahm so geküsst. Da wäre die Hölle los gewesen bzw. das ist einfach unvorstellbar und sagt damit alles«, sagte Baerbock am Sonntag am Rande eines Spiels von Turbine Potsdam. »Auch über diejenigen, die das jetzt als irgendwie normal hinstellen wollen.«
Dass die Disziplinarkommission des Weltverbands Fifa Rubiales am Samstag für zunächst 90 Tage gesperrt hatte, sei »mehr als richtig«, sagte die Grünenpolitikerin. 2014 hatte die deutsche Männer-Auswahl in Brasilien den WM-Titel gewonnen und war auch von der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel gefeiert worden.
Bild: Copyright: stgrafix
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