Spaniens Regierung wird an diesem Dienstag die Erhöhung um 200 Euro pro Monat für alle Militärangehörigen genehmigen

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Der Ministerrat wird an diesem Dienstag eine lineare Erhöhung der spezifischen Zulage für alle Angehörigen der Streitkräfte um 200 Euro monatlich beschließen. Zusätzlich wird die im Jahr 2024 für Truppen und Matrosen gewährte Zahlung von 100 Euro pro Monat verstetigt, sodass diese insgesamt 300 Euro mehr erhalten.

Laut Regierungskreisen bedeutet der Vorschlag des Verteidigungsministeriums Mehrausgaben in Höhe von 400 Millionen Euro.

Konkret handelt es sich um eine lineare und konsolidierbare Erhöhung der allgemeinen Komponente der spezifischen Zulage um 200 Euro für alle Streitkräfteangehörigen. Hinzu kommt die Verstetigung der zuvor als Anreizmaßnahme im Jahr 2024 eingeführten monatlichen Zahlung von 100 Euro für Truppen und Matrosen.

Mit dieser Erhöhung will das Ministerium nach eigenen Angaben den internationalen Sicherheits- und Verteidigungsverpflichtungen Spaniens nachkommen und eine angemessene und faire Vergütung für das Engagement und die effektive Arbeit der Streitkräfte gewährleisten. Diese leisten ihren Dienst für den Frieden, die Bürger und in verschiedenen Notlagen.

Die Truppen- und Matrosenverbände halten die Erhöhung jedoch für unzureichend. Ihrer Ansicht nach sollten die Mittel für die Vergütung um 1,5 Milliarden Euro und nicht nur um 400 Millionen Euro aufgestockt werden.


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