
Spanien ist seit langem eines der beliebtesten Länder für Rentner aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich und vielen anderen europäischen Ländern. Laut einer neuen Studie gilt Spanien jedoch auch als eines der besten Ziele für amerikanische Rentner.
Die Untersuchung wurde von der Global Intelligence Unit, einem internationalen Beratungsunternehmen, durchgeführt und berücksichtigte eine Vielzahl von Faktoren, darunter Wetter, Steuern, Akzeptanz von Migranten und weitere Kriterien.
In dem Index belegte Spanien den ersten Platz und übertraf damit Länder wie Portugal, Costa Rica und Uruguay.
Die hervorragende Platzierung ist auf die niedrigen Lebenshaltungskosten, die hohe Lebensqualität, das gut ausgebaute öffentliche und private Gesundheitssystem sowie die attraktiven Visa-Bestimmungen für Zuwanderer zurückzuführen.
Der Bericht hebt hervor, dass Madrid eine der gefragtesten Städte für amerikanische Rentner ist, die für ihre reiche Geschichte und Kultur sowie die vergleichsweise günstigen Lebenshaltungskosten bekannt ist.
So kann eine alleinstehende Person in der Hauptstadt mit einem monatlichen Budget von etwa 2.000 bis 2.500 US-Dollar leben, was etwa 1.765 bis 2.207 Euro entspricht.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Schätzung angesichts der derzeit steigenden Lebenshaltungskosten in Spanien möglicherweise etwas zu niedrig angesetzt ist.
Laut offiziellen Daten ist die Zahl der in Spanien lebenden Amerikaner um 10.000 gestiegen.
Abonniere unseren Newsletter