Schwarzer Tag für das spanische Klettern: In nur 24 Stunden sind zwei Menschen beim Bergsteigen ums Leben gekommen

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Schwarzer Tag für das spanische Klettern: Innerhalb von nur 24 Stunden sind zwei Menschen beim Klettern ums Leben gekommen. Eine 21-jährige Irin, die sich in der Umgebung von El Chorro im malagueñischen Álora aufhielt, und ein Mann, der nach einem Sturz beim Klettern in Odèn im Solsonès (Lleida) verunglückte.

Am Freitagabend verlor die 21-jährige Irin gegen 19:10 Uhr bei Dunkelheit und aus bislang ungeklärten Gründen ihr Leben, nachdem sie aus einer Höhe von 150 Metern gefallen war. Erste Informationen deuten darauf hin, dass es sich um einen tragischen Unfall handelt, wie die Guardia Civil und der Notdienst Emergencias 112 Andalusien in einer Erklärung am Samstag berichteten.

Am späten Samstagabend meldeten die Feuerwehrleute der Generalitat den zweiten Todesfall: Ein Mann stürzte gegen 14:30 Uhr aus einer Höhe zwischen 15 und 20 Metern, während er die Wand von Canalda auf der Route Fills del Vent erklomm. Dabei hing das Opfer etwa 150 Meter über dem Boden an den Seilen. Sein Begleiter konnte von den Rettungskräften gerettet werden.

Die Feuerwehr setzte zwei Rettungshubschrauber ein, während ein gemeinsames Team der Spezialaktionseinheit (GRAE) und des Medizinischen Notdienstes (SEM) sowohl Bodenpersonal als auch einen medizinischen Hubschrauber bereitstellte. Zudem hat die Berginterventionseinheit (UIM) eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Unfalls zu klären.

Bild: ID 95109870 ©
Catherine Ekkelboom White | Dreamstime.com


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