30 Prozent des U-Bahn-Netzes in Barcelona fahren automatisch, ohne Fahrer. Jeder Zug fährt nur die Strecke mit der zugewiesenen Geschwindigkeit und hält gemäß den in seinem Zeitfenster festgelegten Zeiten.
Im Jahr 2009 war es eine ziemliche Überraschung für die Passagiere von Barcelona, aber die meisten von ihnen haben sich bereits daran gewöhnt. Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich um ein sehr sicheres System. Mehrere Kilometer entfernt, von der Leitstelle entfernt, überwachen sie alle Züge und Bahnhöfe auf automatischen Strecken und können bei Bedarf einen Vorfall beheben oder Hilfe schicken. Sie werden 24 Stunden am Tag ausführlich nachverfolgt.
Diese Linien sind die längsten und tiefsten im Netzwerk und verfügen über moderne Sicherheits- und Kontrollsysteme. Die L9 verbindet den Flughafen El Prat mit dem Stadtzentrum und der L10 bedient die südlichen und nördlichen Vororte.
Die fahrerlosen Züge haben einige Vorteile, wie z.B. eine höhere Frequenz, eine geringere Energieverschwendung, eine bessere Anpassung an die Nachfrage und eine Reduzierung der Betriebskosten. Außerdem bieten sie den Fahrgästen mehr Komfort und Sicherheit, da sie über Klimaanlage, Videoüberwachung, Notfallkommunikation und automatische Türen verfügen.
Die Metro von Barcelona ist nicht die einzige in Spanien, die fahrerlose Züge hat. Auch in Madrid ist eine neue automatische Metro-Linie geplant, die zwischen Chamartín und Fuencarral Norte pendeln wird. Diese Linie soll 2025 in Betrieb genommen werden und wird die erste ihrer Art in der Hauptstadt sein.
Bild: mejikyc
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