Noche de San Juan: Mallorca sperrt Strände

1904

Am Mittwoch 23. Juni werden ab 19 Uhr die Strände der Gemeinde Palma gesperrt. Erst am Donnerstag ab sechs Uhr morgens darf man die Füße wieder in den Sand stecken.

Grund dafür ist die „Noche de San Juan“, zu der man isch in Spanien traditionell mit Freunden und Familie am Strand trifft, um ein Lagerfeuer sitzt, Musik macht und ausgelassen die Sonnenwende feiert.

Der Johannistag ist das Hochfest der Geburt Johannes’ des Täufers am 24. Juni. Er steht in enger Verbindung zur zwischen dem 20. und dem 22. Juni stattfindenden Sommersonnenwende. Die Johannisnacht ist die Nacht auf den Johannistag, vom 23. auf den 24. Juni.

Die Ankunft der Sommersonnenwende wird in der gesamten spanischen Geographie mit alten Riten und Traditionen gefeiert. Manche meinen, San Juan sei die kürzeste Nacht des Jahres (auf der Nordhalbkugel) oder die längste (im Süden).

Auf Mallorca, Formentera und Ibiza werden auf den Plätzen Lagerfeuer veranstaltet und es mangelt nicht an Musik und Tänzen, die die Gemeinde mit Freude erfüllen. Die magische Stunde ist zwölf Uhr, der Moment, um sich dem Ritual der Reinigung durch Feuer anzuschließen. Der Tradition nach muss etwas Altes verbrannt werden oder ein Blatt Papier, auf dem wir alles geschrieben haben, was wir ändern möchten. Während es in den Flammen brennt, werden drei Sprünge hintereinander gemacht. Es ist auch üblich, es an den Stränden oder Buchten zu tun, wo Lagerfeuer gemacht werden und um zwölf von hinten drei Münzen ins Meer geworfen werden, jede Münze ist ein Wunsch.

Dieses Jahr leider auf Mallorca jedoch nicht.

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