Ein Jahr 2022, das von der globalen Energiekrise geprägt war, endete auch als das Jahr, in dem Spanien seit der Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen durch Red Eléctrica mehr Strom an seine Nachbarn exportierte.
Außerdem war es das erste mit einem negativen Saldo – also mit mehr Exporten als Importen – seit 2014. Besonders deutlich war die Trendwende bei Marokko und vor allem bei Frankreich, das im Sommer einen großen Teil seines Atomparks stoppen ließ.
So schickte Spanien im vergangenen Jahr 25,4 TWh Strom ins Ausland, 54 % mehr als im Jahr 2021, als 16,5 TWh exportiert wurden (was wiederum der höchste Wert seit 2013 war). Portugal mit 11,9 TWh im Jahr 2022 und Frankreich mit 11,5 TWh waren die Hauptabnehmer, während Marokko 1,6 TWh importierte.
Bild: Copyright: cbies
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