Die spanische Bildungsministerin Isabél Celaá kündigte an, dass die Schüler angesichts der Corona-Epidemie nur „im Ausnahmefall“ sitzenbleiben werden. Diese Amnestie für Schülerinnen und Schüler mit schlechten Noten ließ gleich hunderttausende Kinder und Jugendliche jubeln
Laut OECD Statistik mussten rund ein Drittel aller spanischen Schüler in ihrem Schulleben wenigstens einmal eine Klasse wiederholen. Nach Meinung von Bildungsexpertinnen sind spanische Schüler aber nicht dümmer als ihre europäischen Altersgenossen.
Das Problem sei das mangelhafte Schulsystem: Es fehlen Lehrer, Investitionen und moderne Lernkonzepte.
Seit Mitte März sind Kindergärten und Schulen geschlossen. Nur für Kinder, die besondere Unterstützung brauchen, sind Kitas und Schulen derzeit geöffnet.
Der Regelunterricht in den Klassenräumen soll erst im September wieder starten. Derzeit arbeitet das Bildungsministerium an Sicherheitsempfehlungen. Schüler und Lehrer sollen jeden Morgen Fieber messen und die Klassengröße will man auf maximal 15 Schüler reduzieren um Sicherheitsabstand garantieren zu können.
Auch sollen die Schüler künftig so wenig Bücher wie möglich in die Schule mitbringen um Infektionsrisiken zu mindern.
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