Laura Borrás, die neue katalanische Parlamentspräsidentin und ehemalige Chefin der katalanischen Separatistenpartei Junts de Catalunya, wurde wegen Korruption zu viereinhalb Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Das katalanische Oberlandesgericht sprach Borrás des Betrugs und der Urkundenfälschung im öffentlichen Amt schuldig.
Borrás wurde beschuldigt, als Direktorin des Kulturinstituts des katalanischen Parlaments einen Vertrag über 260.000 Euro an eine Firma vergeben zu haben, die von einem Freund geleitet wurde. Der Vertrag soll für eine Website und eine App zur Verfügung gestellt worden sein, die jedoch nie erstellt wurden.
Die Entscheidung des Gerichts ist ein weiterer Schlag für die katalanische Unabhängigkeitsbewegung, die in den letzten Jahren von einer Reihe von Korruptions- und Missbrauchsskandalen erschüttert wurde. Die Bewegung hat auch mit der Inhaftierung von Führern und Aktivisten zu kämpfen gehabt, die sich für die Unabhängigkeit Kataloniens einsetzen.
Copyright: cooperr007
Dieser Artikel wurde durch die Künstliche Intelligenz ChatGPT & Bing generiert.
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