In der Kathedrale von Valencia findet an diesem Montag eine Trauermesse für die Todesopfer der Überschwemmungen statt, die durch die DANA vom 29. Oktober verursacht wurden, an der der König und die Königin von Spanien teilnehmen werden und bei der im zentralen Bereich ein Raum für die direkten Angehörigen der Verstorbenen eingerichtet wird.
Die Exekutive wird durch die Delegierte der Regierung in der Valencianischen Gemeinschaft, Pilar Bernabé, vertreten. Auf der Tagesordnung der Regierung, die am Sonntag veröffentlicht wurde, steht weder die Anwesenheit des Präsidenten der Exekutive, Pedro Sánchez, noch eines anderen Mitglieds der Exekutive, obwohl Quellen aus Moncloa am Montag angedeutet haben, dass das Ministerkabinett vertreten sein wird. Der Minister für Territorialpolitik, Ángel Víctor Torres, ist an diesem Montag in Valencia, da er an der Sitzung des Integrierten Operativen Koordinierungszentrums (CECOPI) in L’Eliana teilnimmt.
Die Teilnahme des Präsidenten der Generalitat Valenciana, Carlos Mazón, des Vorsitzenden der Volkspartei, Alberto Núñez Feijóo, und der Präsidentin der Autonomen Gemeinschaft Madrid, Isabel Díaz Ayuso, ist bestätigt worden.
Die Messe, die vom Erzbistum Valencia zum Gedenken an die 222 Menschen organisiert wird, die vor fünf Wochen bei den Überschwemmungen ums Leben gekommen sind, beginnt um 19 Uhr in der Kathedrale und wird vom Erzbischof Enrique Benavent zelebriert.
Nach Kritik von Angehörigen von Menschen, die in den Überschwemmungen ums Leben gekommen sind, in denen sie versicherten, dass sie nicht zu dieser Messe eingeladen worden seien, hat die Erzdiözese Valencia einen Busservice ermöglicht, damit die Betroffenen, die kein Fahrzeug oder öffentliche Verkehrsmittel haben, um in die Hauptstadt zu gelangen, teilnehmen können.
Die Busse fahren von den Gemeinden Alaquàs, Aldaia, Torrent, Picanya, Paiporta, Albal, Catarroja, Alfafar, Benetússer, Sedaví, Massanassa, Beniparrell und Llocnou de la Corona ab, und es wurde eine Telefonnummer eingerichtet, unter der Angehörige ihre Akkreditierung beantragen können, die sie auch in ihren Pfarreien beantragen können.
Bild: Felivet, Public domain, via Wikimedia Commons
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