In Soziale Netzwerke organisieren sie sich zu Protesten für den kommenden Sonntag, den 10. September, um 12:00 Uhr mittags vor den Rathäusern aller Städte und Gemeinden Spaniens. Diese Demonstrationen zielen darauf ab, die Ablehnung eines möglichen Amnestiegesetzes zum Ausdruck zu bringen, das die Verbündeten von Pedro Sánchez fordern, damit er als Premierminister weitermachen kann. Der Aufruf wurde im Internet weit verbreitet und ist eine Folge der Absicht der separatistischen Parteien, mit der Zustimmung dieses Projekts und mit Unterstützung des sozialistischen Führers “die spanische Demokratie zu umgehen”.
Die allgemeine Botschaft, die an diesem Sonntag verbreitet wird, um die Bevölkerung zu mobilisieren, ist die folgende: “Demonstration am 10. September um 12:00 Uhr mittags in den Rathäusern aller Städte und Gemeinden Spaniens gegen ein mögliches Amnestiegesetz, das es den Independentistas erlauben würde, die spanische Demokratie mit Unterstützung von Sánchez zu verhöhnen.
El Domingo a las 12 manifestación contra la Amnistía de @sanchezcastejon en todos los Ayuntamientos de España.
— Robustiano (@Robustiano21) September 6, 2023
Pásalo para decirle a Sánchez que no puede hacer lo que le dé la gana.
España no se vende.
🇪🇦🇪🇦🇪🇦🇪🇦 pic.twitter.com/LqFboUhbbX
Die Amnestie für diejenigen, die wegen der Ereignisse im Zusammenhang mit dem illegalen Referendum von 1-O* verurteilt und strafrechtlich verfolgt wurden, ist eine Bedingung, die Junts und ERC Sánchez als Bedingung für seine Amtseinführung nach den Parlamentswahlen vom 23. Juni auferlegen. Die 7 Abgeordneten der ERC und die 7 Abgeordneten der Junts im Kongress sind grundlegend für die Bildung einer möglichen sozialistischen Regierung mit Unterstützung von Sumar.
*1-O ist die Abkürzung für das Unabhängigkeitsreferendum, das am 1. Oktober 2017 in Katalonien stattfand. Die katalanische Regierung wollte mit dieser Volksabstimmung die Meinung der Bevölkerung über die Abspaltung von Spanien erfragen. Die spanische Regierung erklärte das Referendum jedoch für illegal und versuchte, es mit Gewalt zu verhindern. Trotzdem gingen mehr als zwei Millionen Menschen an die Urnen und stimmten zu 90 Prozent für die Unabhängigkeit. Das Referendum löste eine politische Krise in Spanien aus, die bis heute andauert.
Werden Sie Teil unserer Community! Sie können uns in unseren Netzwerken (X, Facebook, WhatsApp, Telegram oder Google News) folgen, um unsere Inhalte zu genießen. Oder melden Sie sich für unseren Newsletter an, um die Neuigkeiten des Tages zu erhalten.
Gerne können Sie auch Premium-Mitglied werden oder uns durch eine Spende unterstützen. Herzlichen Dank!
Abonnieren Sie unseren Newsletter