Es handelt sich oft um alleinerziehende Mütter, die zum ersten Mal oder nach langer Zeit wieder anschaffen gingen, weil sie im Zuge der Pandemie ihre Arbeit als Kellnerin oder Putzfrau verloren haben und verzweifelt seien. Für viele ist die Rückkehr oder der Eintritt in die Prostitution der einzige Weg, um ihre Familien zu versorgen.
Neulinge wie Leila. Die Marokkanerin erzählte der Regionalzeitung Última Hora, sie habe im Zuge der Krise ihren Job als Küchenhilfe in einem Restaurant verloren. Sie sei neu im Metier. Ihrer Familie verheimliche sie die neue Tätigkeit. “Ich muss meiner Mutter und meinen Geschwistern Geld schicken. Wir sind arm”.
Die meisten Frauen stehen jeden Tag zwölf Stunden lang die Beine in den Bauch – und kommen trotzdem auf Einnahmen von nur rund hundert Euro die Woche.
Die Frauen erzählen, dass viele die Preise gesenkt haben und auch Sex ohne Schutz akzeptieren, weil der Konkurrenzkampf so gross ist, erzählen die Helfer von Ärzte der Welt. Die Kunden verhandelten nun mehr. Low Cost-Prostitution für 15 Euro, titelte Ultima Hora den Artikel. Die Zuhälter übten in der Krise auch viel mehr Druck auf die Frauen aus, heisst es.
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