Eine Vogelspinne beißt einen spinnenallergischen Flugzeugpiloten mitten auf einem Iberia-Flug nach Madrid

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Iberia Fluggesellschaft Spanien

Panik an Bord eines Iberia-Fluges von Düsseldorf nach Madrid am Samstag: Eine Vogelspinne biss den Piloten mitten im Flug. Die Situation wurde dadurch verschärft, dass der Pilot eine Spinnenallergie hat. Um ein Unglück in der Luft zu verhindern, musste die Crew laut „La Voz de Galicia“ umgehend handeln.

Der Vorfall ereignete sich in einem Airbus A320 der Iberia. Nachdem die Tarantel den Piloten gebissen hatte, verabreichte ihm die Crew Urbason, ein entzündungshemmendes und immunsuppressives Kortikosteroid aus dem Notfallkoffer des Flugzeugs.

Dank des schnellen Eingreifens der Crew konnte die allergische Reaktion des Piloten eingedämmt werden und er befindet sich außer Gefahr. Der Flug konnte ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt werden und planmäßig auf dem Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas landen.

Nach der Landung wurde das Flugzeug begast, um die Sicherheit für nachfolgende Flüge zu gewährleisten. Diese Maßnahme verursachte eine dreistündige Verspätung für den Anschlussflug von Madrid nach Vigo, da die Passagiere dieselbe Maschine benutzen sollten.

Die Herkunft der Spinne ist offiziell unbestätigt. Es wird vermutet, dass das Tier während eines Zwischenstopps in Casablanca, Marokko, an Bord gelangt sein könnte. Der Airbus A320 hatte in den Tagen vor dem Vorfall verschiedene Strecken über Brüssel, Asturien, A Coruña, Zürich, Santiago de Compostela, Toulouse und Düsseldorf zurückgelegt, bevor er nach Madrid zurückkehrte.


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