In der Bevölkerung ist der Glaube weit verbreitet, dass das Besprühen von Gebäudeecken mit Schwefel Hunde daran hindern kann, an diesen Orten zu urinieren. Diese Praxis ist jedoch nicht nur ineffektiv, sondern birgt aufgrund der Schwefeltoxizität auch ein erhebliches Risiko.
Die Verwendung von Schwefel zu diesem Zweck ist in ganz Spanien üblich geworden, was die Nationalpolizei dazu veranlasst hat, über ihre Social-Media-Plattformen einen Aufruf zu tätigen, um diese Praxis zu stoppen. Es wird betont, dass die Verwendung von Schwefel für diese Zwecke aufgrund seiner Toxizität und Gefährlichkeit verboten ist. “Lasst uns gemeinsam mit absurden und schädlichen Bräuchen Schluss machen”, fügen die Agenten hinzu.
Es ist wichtig zu beachten, dass Schwefel ein gefährlicher Stoff ist, der beim Einatmen, Verschlucken oder Kontakt mit der Haut gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann. Zu den Auswirkungen der Schwefelbelastung können Hautgeschwüre, Bindehautentzündungen, Entzündungen der Nasenschleimhaut, Atembeschwerden, Asthma und Tracheobronchitis gehören.
El #azufre no evita que los #perros 🐶 orinen en tu acera
— Policía Nacional (@policia) September 19, 2023
Además, está prohibido y es #tóxico☠️ para mascotas 🐱 y personas 🧑🧓
Acabemos entre todos con costumbres absurdas y perjudiciales 🙏 pic.twitter.com/WcxOapIwvs
Darüber hinaus handelt es sich um einen leicht entzündlichen Feststoff, der bei Kontakt mit Luft oder oxidationsanfälligen Materialien explosionsfähige Gemische erzeugen kann. Daher stellt die Verwendung in öffentlichen oder privaten Bereichen ein Risiko für Gesundheit und Sicherheit dar.
Obwohl es Alternativen auf dem Markt gibt, wie z. B. spezielle Repellentien, die verhindern sollen, dass Hunde an ungeeigneten Orten urinieren, besteht der beste Weg, dieses Problem anzugehen, darin, dass Hundebesitzer sie in ausgewiesene Bereiche bringen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
Bild: Copyright: blanscape
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