Beamte der Nationalpolizei haben elf Personen verhaftet, die Kinderpornografie über Peer-to-Peer-Netzwerke verbreitet haben, alle in der Provinz Las Palmas. Unter den Festgenommenen befindet sich auch ein Informatiker aus Puerto del Rosario, bei dem 19 Festplatten und elf USB-Sticks beschlagnahmt wurden, auf denen er diese Art von Dateien speicherte.
Agenten, die auf die Bekämpfung von Cyberkriminalität spezialisiert sind, überwachen ständig die verschiedenen Plattformen zum Herunterladen von Dateien, um Benutzer zu erkennen, die Material im Zusammenhang mit der sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen verbreiten und ihre Ausbreitung im Internet zu lähmen, sowie die Opfer zu identifizieren. Als Ergebnis dieser digitalen Tracking-Aktivitäten wurde ein Gerät entwickelt, das sich auf die Kanarischen Inseln konzentriert, um Personen zu identifizieren und zu verhaften, die den Austausch dieses illegalen Materials über P2P-Netzwerke begünstigt haben.
In der ersten Phase der Ermittlungen konzentrierten sich die Agenten auf einen Informatiker aus Puerto del Rosario, der über hohe Computerkenntnisse verfügte, da er in der Lage war, komplexe und ausgeklügelte Sicherheitsmaßnahmen zu entwerfen, um zu versuchen, seine mögliche Spur im Netzwerk zu verbergen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden 19 Festplatten und elf USB-Sticks beschlagnahmt, bei einer ersten Analyse seiner Geräte kalkulieren die Beamten mit Hunderttausenden von Dateien mit kinderpornografischen Inhalten.
Insgesamt haben die Ermittler elf Personen verhaftet, die diese Computertools zum Austausch von Kinderpornografie verwendet haben, alle in der Provinz Las Palmas. Es sei darauf hingewiesen, dass die Beamten eine große Anzahl von Geräten sichergestellt haben – 11 Computer, 45 Festplatten, 46 USB-Sticks, 18 Speicherkarten, acht Mobiltelefone und zwei Tablets – so dass die Bemühungen fortgesetzt werden, die minderjährigen Opfer dieser Verbrechen zu identifizieren und ausfindig zu machen.
Pressemitteilung Policia Nacional 29.12.2023
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