Die Zeit hat die Ärztin Maria José Abadías aus Barcelonas Hospital Vall d’Hebron interviewt, hier einige Auszüge.
Eine Krankheit ohne Symptome – Nur 20 von 1.200 Betten mit Covid-19 Patienten belegt
Als Corona Ende März Spanien im Griff hatte, wurden im Klinikum Vall d’Hebron bis zu 800 Corona-Infizierte gleichzeitig behandelt. Das Krankenhaus im Norden Barcelonas wurde zum Referenzzentrum: Mit mehr als 200 Betten hatte es die größte Covid-19-Intensivstation in ganz Spanien.
Maria José Abadías ist stellvertretende Leiterin des Pflegedienstes und berichtet wie folgt:
Wir behandeln derzeit 20 Covid-19-Patienten stationär, dazu kommen zwölf Intensivpflegefälle. Bei insgesamt 1.200 Betten hat die Corona-Pandemie kaum Einfluss auf unseren Alltag oder die Abläufe in den anderen Abteilungen.
Viele Positivfälle zeigen keine Symptome und die Fälle, die stationär behandelt werden müssen, sind jünger, haben oft keine Vorerkrankungen und bleiben kürzer. Die Kurve der Krankenhauseinweisungen verläuft derzeit also wirklich sehr, sehr flach.
Von den 50 Covid-19-Lungenentzündungen, die letzte Woche in den Gesundheitszentren diagnostiziert wurden, hat man nur zwei ans Krankenhaus überwiesen. Die restlichen Fälle werden von Hausärzten betreut.
Barcelona und Madrid sind sehr dicht besiedelt, fast die Hälfte der spanischen Bevölkerung lebt in diesen Zentren, wir wohnen nicht wie viele in Mitteleuropa in Einfamilienhäusern, sondern gemeinsam mit vielen anderen in Wohnblocks. Soziale Distanz gehört einfach nicht zu unserer mediterranen Kultur.
Ja liebe Zeit Grund genug die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen?
Lesen Sie den ganzen Artikel direkt auf der Zeit, wir ersparen uns jeden weiteren Kommentar!
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