Einem aktuellen Bericht zufolge würden 61 Prozent der Spanier gerne in eine andere Region ziehen.
Die Studie, die von der Mutua Propietarios Group durchgeführt wurde, enthielt einige verblüffende Enthüllungen über die beliebtesten Gegenden bei Spaniern, schreibt Diario de Sevilla am Dienstag, den 20. Juni.
Einundsechzig Prozent der Spanier würden eine andere Gegend zum Leben wählen. Die fünf beliebtesten Reiseziele sind unten aufgeführt, wobei Andalusien mit 11 Prozent den ersten Platz belegt.
An zweiter Stelle steht Valencia mit sieben Prozent, gefolgt von Asturien und den Kanarischen Inseln mit jeweils sechs Prozent und dem Baskenland mit vier Prozent.
Laura López, eine Sprecherin der Gruppe, die die Studie durchgeführt hat, sagte: “Die Qualität des Hauses, die Umgebung und die soziale Interaktion sind drei der wichtigsten Faktoren, um den Grad der Wohnzufriedenheit zu bestimmen.”
Die Studie ergab, dass die Spanier insgesamt mit ihrem Herkunftsland zufrieden sind: 70 Prozent der Befragten gaben an, dass sie weiterhin in Spanien leben möchten, während 30 Prozent offen für neue ausländische Ziele wären.
In der Altersgruppe der unter 35-Jährigen gaben jedoch viele an, dass sie in den nächsten Jahren sicher oder wahrscheinlich ihren Wohnort wechseln werden. Dies wird oft durch Faktoren wie die Art der Amtszeit bestimmt.
Konkret geben mehr als 50 % der Mieter an, dass sie in den nächsten Jahren umziehen werden, ebenso wie diejenigen, die in kleineren Wohnungen leben. Zu den Gründen für diesen Wechsel gehören unter anderem die Suche nach einem neuen Standort und der Wunsch nach einem größeren Zuhause.
López schlussfolgerte: “Das Thema Wohnzufriedenheit ist breit gefächert und umfasst verschiedene Studienbereiche, die mit Bereichen wie Architektur, Stadtplanung, Psychologie und Soziologie verbunden sind.”
Die Umfrage ergab auch andere interessante Statistiken, darunter die Spanier, die mit ihrem Wohnort am zufriedensten waren. An erster Stelle standen die Kantabrer mit 84 Prozent; die Asturier 82 Prozent; gefolgt von den Galiziern und Aragonesen mit jeweils 77 Prozent.
Bild: Copyright: icaro1973
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