Amazon hat sich das Ziel gesetzt, bis 2027 in Spanien rund 500.000 Studierende in technologischen und digitalen Kompetenzen auszubilden, um die bestehende Qualifikationslücke in diesen Bereichen zu schließen, so das Unternehmen in einer Erklärung. Amazon hebt das Potenzial der digitalen Transformation, unterstützt durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML), hervor und prognostiziert, dass diese Fortschritte bis 2030 etwa 282 Milliarden Euro zur spanischen Wirtschaft beitragen könnten.
Dennoch betont das Unternehmen, dass “mehr als 30 % der spanischen Unternehmen Schwierigkeiten haben, Mitarbeiter mit technischen Fähigkeiten zu finden, insbesondere im Bereich der KI”. Amazons Ausbildungsprogramme richten sich an junge Menschen im Alter von 11 bis 25 Jahren und umfassen mehrere Initiativen, die durch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Ministerium für Bildung, Berufsbildung und Sport formalisiert wurden.
Konkret erhalten junge Menschen aus Gymnasien, Berufsschulen, Universitäten und anderen Hochschuleinrichtungen Zugang zu Schulungen und Tools, offiziellen Branchenzertifizierungen, Mentoring-Programmen, virtuellen Besuchen in Logistikzentren sowie die Möglichkeit, Berufspraktika bei Amazon zu absolvieren.
“Spanien verfügt über Talente, aber wir müssen diese richtig auf die Berufswünsche der Studierenden und die Bedürfnisse der Gesellschaft ausrichten, um die nationalen Ziele zu erreichen”, erklärte der Staatssekretär für Bildung, Abelardo de la Rosa, in einer von Amazon veröffentlichten Erklärung.
Suzana Curic, Geschäftsführerin von Amazon Web Services (AWS) für Spanien und Portugal, ergänzte, dass Spanien “alle Voraussetzungen hat, um weltweit führend in der KI zu sein”, darunter eine “erstklassige Infrastruktur”, einen “strategisch günstigen Standort” sowie “talentierte Start-ups und etablierte internationale und nationale Marken”.
Bild: ID 105550840 ©
Mohamed Ahmed Soliman | Dreamstime.com
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