Der Big-Mac-Index, der 1986 von der britischen Publikation The Economist erstellt wurde, besteht aus dem Vergleich der Kosten für die in jedem Land, wobei der Preis des bekannten Big-Mac-Menüs der Restaurantkette McDonald’s als Referenz dient.
Diese Art von Index soll als einfaches Instrument dienen, um zu überprüfen, ob eine Währung im Vergleich zu einer anderen aufgewertet oder abgewertet ist, d.h. das Konzept ist als Kaufkraftparität (KKP) bekannt.
Die Ökonomen der Londoner Zeitung wählten damals das Big-Mac-Menü, da es eines der universellsten Produkte ist. Nicht umsonst hat die kalifornische Kette 40.000 Restaurants in mehr als 120 Ländern der Erde und jeden Tag werden 50.000 Big Macs pro Sekunde konsumiert.
Das Expensivity-Portal hat eine Karte erstellt, die den Big-Mac-Index grafisch erfasst, in jedem Land den Preis (in Dollar) des beliebten Menüs hervorhebt und mit einem Farbcode zur Unterscheidung auf einen Blick versehen ist.
So zeigt sich, dass die Schweiz (6,21 Euro), Norwegen (6,18 Euro) oder die USA (5,62 Euro) oder Schweden (5,25 Euro) die Länder mit den teuersten Big-Mac-Menüs sind.
Am anderen Extrem finden wir Länder wie die Türkei (1,8 Euro), Indonesien (2,28 Euro) oder Malaysia (2,31 Euro). Und Spanien? In Spanien liegt das Big-Mac-Menü etwas unter dem Rest der umliegenden Länder: 4,58 Euro.
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