Drastischer Wetterumschwung in den nächsten Stunden in Spanien

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An diesem Samstag wird für fünfzehn autonome Gemeinschaften die gelbe Alarmstufe wegen Regen und Stürmen oder starken Winden ausgerufen; in Aragonien – ähnlich wie in Katalonien – kommt es zusätzlich zu hohen Temperaturen aufgrund eines drastischen Wetterumschwungs, der durch ein isoliertes Tiefdruckgebiet in großer Höhe (DANA) verursacht wird.

Laut der staatlichen Wetterbehörde Aemet besteht für die Balearen eine gelbe Warnung vor Wind und für Andalusien auch vor Küstenphänomenen. Die gleiche Warnstufe gilt für Niederschläge in Aragonien, Asturien, auf den Balearen, in Kantabrien, Kastilien und León, Kastilien-La Mancha, Extremadura, Galicien, der Region Murcia, Navarra, dem Baskenland, La Rioja und der Valencianischen Gemeinschaft.

In Gebieten des südwestlichen Quadranten sowie verstärkt im äußersten Nordwesten werden Schauer erwartet, die im Süden Galiciens lokal heftig ausfallen können. Regenfälle und Stürme werden sich intensivieren und weit verbreiten, vor allem über den größten Teil der nördlichen und zentralen inneren Hälfte sowie der östlichen Halbinsel, während sie in Katalonien und an anderen Küsten der Levante unwahrscheinlich sind.

Auf den Kanarischen Inseln wird es bewölkte Abschnitte geben, vereinzelt leichte Niederschläge oder Schauer, besonders auf den höher gelegenen Inseln, begleitet von leichtem Nord- und Nordwestwind.

Dunst wird auf der Halbinsel und den Balearen wahrscheinlich sein, mit einer abnehmenden Tendenz von West nach Ost.

Die Temperaturen werden generell sinken, mit den höchsten Werten in der Meseta sowie im Inneren Galiciens und Ostandalusiens. In der Levante und auf den Balearen sind jedoch einige Anstiege zu erwarten. So werden die Temperaturen in den Senken des Nordostens, des unteren Júcar und des unteren Segura 34 Grad kaum überschreiten.

Im kantabrischen Raum und im Norden Galiciens dominieren Nordwinde. Am Ebro wehen sie von Südost nach Nordwest; im Rest der Halbinsel herrschen westliche und südliche Winde vor. Starke Böen sind an den Küsten im Nordwesten Galiciens, in Alborán und anfangs auch in Teilen Mallorcas zu erwarten.

Bild: Meteored


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