Elf Menschen erlitten Angstzustände und Rauchvergiftungen bei einem Feuer, das am Dienstagnachmittag, dem 4. Juni, ausbrach und ein Wohnhaus im Madrider Stadtteil Latina schwer beschädigte.
Das Feuer ereignete sich in der Almazán-Straße im Stadtteil Lucero nach 13 Uhr. In einer Wohnung im neunten Stock eines dreizehnstöckigen Gebäudes brach aus noch ungeklärten Gründen ein Brand aus.
Die Madrider Feuerwehr wurde alarmiert, um zu einem Haus in der Calle Almazán zu eilen, aus dem Rauch unter einer Tür quoll.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte waren von außen keine Anzeichen des Feuers zu erkennen. Im Inneren des Gebäudes stellten sie jedoch fest, dass die Fassade auf der Rückseite heftig zu bersten begann. Auf einer Terrasse befand sich eine Person in einer lebensbedrohlichen Lage. Der betroffene Bewohner, umgeben von Rauch, war der vollen Wucht des Feuers ausgesetzt, und die Fassade war für Luftrettung und Feuerleitern unzugänglich.
Das Feuer beeinträchtigte das gesamte Haus erheblich, wobei große Mengen an Brandgasen freigesetzt und sehr hohe Temperaturen erreicht wurden. Die Bewohner der oberen Etagen mussten zunächst von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.
Anfangs wurde eine komplizierte Rettungsaktion für vier Personen durchgeführt, gefolgt von der Rettung einer weiteren Person in kritischer Lage, was die Gesamtzahl der geretteten und vom SAMUR-Katastrophenschutz betreuten Personen auf elf brachte.
Für den Einsatz waren 21 Einheiten der Feuerwehr Madrid erforderlich, da es sich um ein besonders komplexes Feuer handelte, das sowohl hinsichtlich der Zugänglichkeit als auch der Eigenschaften des Feuers und der betroffenen Umgebung eine Herausforderung darstellte.
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