Die spanische Regierung unternimmt wichtige Schritte, um die Anti-Terror-Maßnahmen während der Weihnachtszeit landesweit zu verstärken.
Kürzlich leitete der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska eine kritische Sitzung des Tisches zur Bewertung der terroristischen Bedrohung.
Dieses Treffen führte zu der Entscheidung, die Polizeipräsenz während der Weihnachtszeit im ganzen Land zu verstärken, eine Maßnahme, die vom 18. Dezember um Mitternacht bis zum 10. Januar 2024 um Mitternacht gilt.
Im Zusammenhang mit der aktuellen Aktivierung des Anti-Terror-Präventions-, Schutz- und Reaktionsplans der Stufe 4 hat das Innenministerium den Einsatz von Polizeiressourcen ausgeweitet.
Die Weihnachtszeit, die für ihre Massenversammlungen und vermehrten Reisen bekannt ist, erfordert erhöhte Sicherheit.
Schutz von überfüllten Räumen und wichtigen Standorten
Die verstärkten Bemühungen der Polizei werden eine wachsame Überwachung und den Schutz von öffentlichen Plätzen, Verkehrseinrichtungen und Veranstaltungen, die große Menschenmengen anziehen, gewährleisten.
Diese Maßnahmen umfassen Religions-, Freizeit- und Erholungsaktivitäten sowie kritische Infrastrukturen und strategische Orte, die für das tägliche Leben unerlässlich sind
Gemeinsame Sicherheitsbemühungen
Die Maßnahmen sind eine Erweiterung der ergänzenden Anweisungen, die der Staatssekretär für Sicherheit am 17. Oktober 2023 erlassen hat.
Diese früheren Richtlinien zielten in erster Linie darauf ab, Botschaften und diplomatische Gesandtschaften von Ländern zu schützen, die in den Nahostkonflikt verwickelt sind.
Die Delegationen der Regionalregierungen mit autonomen Polizeikräften oder Einheiten der Nationalpolizei wurden angewiesen, eng mit den lokalen Behörden zusammenzuarbeiten. Dazu gehört auch die Organisation von Meetings, die zur Umsetzung dieser Sicherheitsstrategien erforderlich sind.
Darüber hinaus wurde der spanische Verband der Gemeinden und Provinzen (FEMP) angewiesen, diese Richtlinien an die lokalen Polizeikräfte zu verteilen, um ihre operativen Fähigkeiten in den Sicherheitsplan für Weihnachten einzubeziehen.
Die Zentrale Einheit für private Sicherheit der Nationalen Polizei wird diese Anweisungen auch an private Sicherheitsunternehmen weitergeben und sie auffordern, ihre Dienstleistungen und Kooperationsmaßnahmen im Einklang mit der erhöhten Anti-Terror-Alarmstufe zu verbessern.
Bild: interior.gob.es
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