Dies ist die billigste Gemeinde eine halbe Stunde von Alicante entfernt um ein Haus zu kaufen

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Die Autonome Gemeinschaft Valencia ist nach den Kanarischen Inseln und den Balearen, wo die Wohnungspreise seit dem letzten Jahr am stärksten gestiegen sind, die dritte Autonomie. Konkret sind die Preise seit August 2022 um 10,6 % gestiegen, aktuell liegt der Quadratmeter im Schnitt bei rund 1.738 Euro. Von den drei valencianischen Provinzen ist Alicante diejenige, die den größten Preisanstieg verzeichnet hat. Tatsächlich liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in dieser Provinz bei 2.015 Euro und damit deutlich über dem Rest, wie aus dem neuesten Bericht von Idealista hervorgeht.

Wie in anderen Provinzen wie Málaga ist auch in Alicante der Preisunterschied zwischen den Gemeinden deutlich spürbar. In einigen von ihnen liegt der Quadratmeter bei rund 635 Euro, während er in anderen 3.500 Euro erreichen kann. In der Stadt Alicante erreichte der Quadratmeter im vergangenen August durchschnittlich rund 1.820 Euro, nachdem er um 15,1 Prozent gestiegen war.

Die günstigste Gemeinde von Alicante, um ein Haus zu kaufen, ist Jijona, nur eine halbe Autostunde von der Provinzhauptstadt entfernt. In dieser Stadt sind die Preise seit dem letzten Jahr um 4,2 % gestiegen und liegen derzeit bei rund 635 Euro pro Quadratmeter. Unter den Gemeinden, die im Durchschnitt nicht mehr als 700 Euro ausgeben, stechen auch Villena (648 €/m²), Callosa de Segura (657 €/m²) und Onil (697 €/m²) hervor. Es ist auch nützlich, die Fälle von Cocentaina und Novelda hervorzuheben, wo der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 718 bzw. 728 Euro liegt.

Von der Gesamtzahl der von Idealista analysierten Gemeinden von Alicante haben nur acht die Verkaufspreise für Häuser gesenkt. Die Städte Sax und Redovan stechen besonders hervor, da sie einen Rückgang von 5,9 % bzw. 5,6 % verzeichneten. Ebenfalls Teil dieser Liste: Aigües mit einem Rückgang von 3,9 %; Catral mit 2,9 %; und Villena mit einem Rückgang von 2,5 % des Preises. In anderen Gemeinden wie Onil, Jalón und Ondara sind die Preise relativ stabil geblieben, da die Steigerungen zwischen 0,2 % und 1 % lagen.

An einigen Orten war der Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahr jedoch sehr deutlich. In Gemeinden wie Hondón de las Nieves stiegen die Preise sogar um 29,6 Prozent auf 1.216 Euro pro Quadratmeter. Bemerkenswert sind auch die Fälle von Daya Nueva, die einen Anstieg von 22,1 % verzeichneten, und Els Poblets, wo der Preis um 20,6 % stieg. Es folgen Rojales, Benidoleig und Altea, wo die Preise zwischen 17,6 % und 19,5 % gestiegen sind.

An der Spitze der Gemeinden mit den teuersten Quadratmetern in Alicante steht Moraira, denn der Preis lag im vergangenen August bei rund 3.553 Euro. Danach folgen Benissa und Benitachell, wo die Verkaufspreise bei etwa dreitausend Euro pro Quadratmeter liegen. Zu dieser Liste gehören: Jávea (2.957 €/m²), Altea (2.917 €/m²) und Calpe (2.834 €/m²).

Bild: Lluket24, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons


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