Ein Mann in seinen 40ern befindet sich in einem sehr ernsten Zustand, nachdem zwei vermummte Männer ihm am Dienstag in einem Haus im Madrider Stadtteil Puente de Vallecas in den Kopf geschossen haben. Der Vorfall ereignete sich konkret in der Straße Bulevar de la Naturaleza.
Gegen 16:00 Uhr erhielt die Nationalpolizei einen Anruf von einem Nachbarn, der einen Schuss gehört hatte. Der Nachbar beobachtete durch das Türspion, wie zwei vermummte Personen flüchteten, von denen eine komplett in Weiß gekleidet war, so die Ermittlungsquellen.
Am Tatort fanden die Beamten einen Mann mit einer Schussverletzung an der Seite des Kopfes am Boden liegend. Die Ärzte von Summa112 kümmerten sich um das Opfer, das bei Bewusstsein war und eine Wunde mit einem Ein- und Austrittsloch aufwies, wie ein Sprecher der Notruforganisation 112 in Madrid mitteilte.
Nachdem das Opfer vor Ort stabilisiert worden war, wurde es mit einer ernsten Prognose in das Krankenhaus 12 de Octubre gebracht. Bisher liegen laut denselben Quellen keine weiteren Informationen über das Opfer vor.
Die Nationalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Vorfall übernommen und sucht nach den Verdächtigen, um sie festzunehmen. Erste Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass die Schießerei wahrscheinlich auf eine mögliche Abrechnung im Zusammenhang mit Drogen zurückzuführen ist.
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