Ein sieben Monate altes Baby schwebt in Lebensgefahr, nachdem es am Sonntag in Torreblanca, Sevilla, von zwei Hunden angegriffen wurde. Der Vorfall ereignete sich im Haus der Großeltern des Kindes, wo es schwere Kopfverletzungen erlitt.
Der Notruf 112 erhielt gegen 13:05 Uhr zwei Anrufe, die von dem Angriff zweier Hunde auf ein Baby in Torreblanca berichteten, wie der Diario de Sevilla meldet. Daraufhin wurden Nationalpolizei, Lokalpolizei und Rettungsdienst alarmiert.
Angehörige hatten das Haus bereits verlassen und um Hilfe gebeten, als zwei Streifenwagen der Nationalpolizei eintrafen. Noch vor Eintreffen des Rettungswagens nahmen zwei Beamte Ärzte des Gesundheitszentrums Torreblanca mit, die sich spontan bereit erklärt hatten, das Kind zu versorgen. Das schwer verletzte Mädchen wurde anschließend in das Kinderkrankenhaus Virgen del Rocío gebracht.
Bei den beiden Hunden handelt es sich um American Staffordshire Terrier, die in Spanien aufgrund ihrer Physiognomie und ihres Kieferbaus als potenziell gefährlich eingestuft sind. Laut Angaben der Lokalpolizei gehörten die Tiere der Familie des Kindes.
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