Ein deutscher Tourist wurde auf Ibiza von der Guardia Civil festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, eine Skulptur von immensem Wert zerstört zu haben. Der Vorfall ereignete sich in Playa d’en Bossa und sorgte für großes Aufsehen auf der beliebten Baleareninsel.
Die Zerstörung und Festnahme
Die Guardia Civil leitete umgehend Ermittlungen ein, nachdem sie von der Zerstörung der Bronzestatue erfahren hatte. Bilder zeigten, wie der mutmaßliche Täter mehrfach auf die Brust der Skulptur eintrat, bis diese schließlich umstürzte und einen Arm verlor. Der entstandene Sachschaden wird auf 305.000 Euro geschätzt.
Da es sich um einen ausländischen Touristen handelte, intensivierte die Guardia Civil die Fahndung. Der Mann, ein deutscher Staatsangehöriger, wurde schließlich festgenommen, als er gerade sein Hotel verlassen wollte. Die Gründe für sein Handeln sind bisher völlig unklar. Die Ermittlungen dauern an, um das Motiv für diese mutwillige Zerstörung zu ergründen.
Auswirkungen und Reaktionen
Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf das Verhalten einiger Touristen und die möglichen Konsequenzen. Die Zerstörung von Kunstwerken ist nicht nur ein finanzieller Verlust, sondern auch ein kultureller Schaden. Die lokalen Behörden auf Ibiza betonen die Wichtigkeit des Respekts vor dem Eigentum und der Kultur der Insel. Es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Schritte gegen den deutschen Touristen eingeleitet werden.
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