Ein tragischer Unfall erschüttert Valencia. Am Dienstagnachmittag verstarb ein erst sechsjähriges Mädchen, nachdem es im belebten Stadtzentrum von einem Krankenwagen überfahren wurde. Das Unglück ereignete sich an einer der verkehrsreichsten Kreuzungen der Stadt und hinterlässt Fassungslosigkeit und tiefe Trauer.
Der Unfallhergang an der Plaza de San Agustín
Nach Berichten des Notfallinformations- und -koordinationszentrums (CICU) fand der tödliche Vorfall an der Kreuzung der Straßen Xàtiva und San Vicente statt, direkt an der bekannten Plaza de San Agustín. Ersten Erkenntnissen zufolge soll sich das kleine Mädchen plötzlich von der Hand seines Vaters losgerissen haben, um die Straße zu überqueren. Augenzeugen berichten, dass das Kind unvermittelt hinter einigen Containern auf die Fahrbahn lief.
Rettungsversuche blieben erfolglos
Obwohl der Krankenwagen nachweislich nicht mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, hatte der Fahrer keine Möglichkeit mehr, rechtzeitig zu bremsen oder dem plötzlich auftauchenden Kind auszuweichen. Der Aufprall war unvermeidbar. Unmittelbar nach dem Unfall wurden zwei SAMU-Einheiten (Servicio de Atención Médica de Urgencia) zum Unglücksort entsandt. Die Notärzte leiteten sofort umfassende Wiederbelebungsmaßnahmen und andere Stabilisierungstechniken ein, um das Leben des Mädchens zu retten.
Einlieferung ins Krankenhaus und traurige Gewissheit
Unter laufenden Reanimationsversuchen wurde die Sechsjährige eilig in das Universitäts- und Polytechnische Krankenhaus La Fe in Valencia gebracht. Doch trotz aller Bemühungen des medizinischen Personals erlag das Mädchen dort seinen schweren Verletzungen, wie die Zeitung “Las Provincias” später bestätigte.
Der Fahrer des Rettungswagens stand unter Schock. Wie die städtischen Behörden mitteilten, fielen die durchgeführten Alkohol- und Drogentests negativ aus. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.
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