
Mit dem Sommerbeginn zieht es unzählige Besucher an Spaniens wunderschöne Strände. Doch Vorsicht: Wer sein Fahrzeug falsch parkt, riskiert hohe Bußgelder, die schnell ins Geld gehen können. Das Küstengesetz (Ley de Costas) ist hier eindeutig: Artikel 33.5 verbietet explizit das Parken und den unbefugten Verkehr von Fahrzeugen auf allen Stränden. Die Nachrichten sind klar: Ignoranz schützt vor Strafe nicht.
Parken in Spanien: Die lokalen Vorschriften kennen – Geldbußen vermeiden
Oftmals ist das Parken in der Nähe der Strände ohnehin schon eine Herausforderung. Umso wichtiger ist es, die spezifischen Vorschriften jeder Gemeinde genau zu prüfen. Vielerorts ist das Parken direkt an den Strandeingängen strengstens untersagt. Wer sein Fahrzeug auf dem Sand abstellt, muss mit einer Geldstrafe rechnen.
Die Höhe des Bußgeldes variiert stark und hängt von mehreren Faktoren ab: der Schwere des Verstoßes, den örtlichen Vorschriften und der Art des Bereichs, in dem das Auto geparkt wurde. Typischerweise liegen die Strafen zwischen 50 und 150 Euro, festgelegt von den jeweiligen Rathäusern.
Schutzgebiete und Wohnmobile: Hier wird es richtig teuer!
Besonders drastisch können die Strafen ausfallen, wenn sich der Strand in einem Schutzgebiet, einem Naturpark oder einem besonderen Schutzgebiet befindet. Hier können die Bußgelder erheblich auf bis zu 6.000 Euro ansteigen. Das ist eine Summe, die den Urlaub schnell trüben kann.
Auch für Besitzer von Wohnmobilen und Campern gibt es strenge Regeln. Das Campen an Stränden oder in deren unmittelbarer Nähe ist in den allermeisten Fällen verboten und wird mit empfindlichen Strafen geahndet. Informieren Sie sich vorab genau über die erlaubten Stellplätze und Campingbereiche, um böse Überraschungen zu vermeiden. Bleiben Sie informiert über aktuelle Nachrichten und Verkehrsregeln in Spanien.
Abonniere unseren Newsletter