Teneriffa begrenzt die Anzahl der Wanderer auf den Teide nun auf 300 Personen täglich

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Die Besteigung des Teide auf Teneriffa erfordert nun eine vorherige Anmeldung. Täglich ist die Zahl der Besucher auf 300 begrenzt, und es muss eine Grundausstattung nachgewiesen werden, um empfindliche Strafen zu vermeiden.

Eine sofortige Registrierung ist für diejenigen erforderlich, die den höchsten Berg Spaniens erklimmen möchten. Es dürfen nur 300 Personen pro Tag aufsteigen, wobei die Zeitfenster so eingeteilt sind, dass zu keinem Zeitpunkt mehr als 100 Personen unterwegs sind.

Die Verwaltung der Insel Teneriffa zielt darauf ab, Unvorsichtigkeit und Nachlässigkeit zu minimieren, wie die Präsidentin der Kanareninsel, Rosa Dávila, persönlich mitteilte.

In letzter Zeit kam es häufiger zu Rettungsaktionen und Unfällen, fügte Dávila hinzu. Die Inselverwaltung hat sogar einen Beitrag zu den Rettungskosten eingeführt, sodass unvorsichtige Wanderer, die aufgrund unzureichender Ausrüstung gerettet werden müssen, mit hohen Strafen rechnen müssen.

Die Inselpräsidentin von Teneriffa hat angekündigt, dass Personen, die den Teide besteigen möchten, kontrolliert werden sollen. Ziel ist es, die Überfüllung der Gebiete zu minimieren und die damit verbundenen Umweltveränderungen zu reduzieren. Dies soll auch dazu beitragen, dass die Tausenden von Besuchern des höchsten Punktes Spaniens ein angenehmeres und sichereres Erlebnis haben.

Der Zugang zum Teide soll begrenzt, aber vorerst kostenlos bleiben, wie Dávila hervorhob. Ähnlich wie beim Zugang zur Masca-Schlucht könnte mittelfristig eine Ökosteuer eingeführt werden. Einwohner sollen weiterhin freien Zugang haben, während Urlauber in Zukunft Eintritt zahlen müssen.

Um den Teide zu besteigen, ist eine vorherige Anmeldung auf der Website erforderlich. Dabei wird ein Genehmigungszertifikat erstellt, das in Papierform oder digital vorgezeigt werden muss.

Festes Schuhwerk und warme Kleidung sind unerlässlich. Für Notfälle sollten eine Thermodecke, Wasser, ein geladenes Mobiltelefon und eine Stirnlampe mitgeführt werden. Die Teide-Aufsicht kann verlangen, diese Ausrüstung vorzuzeigen, und bei Fehlen kann der Zugang verwehrt werden.

Personen, die sich nicht anmelden oder unzureichend ausgerüstet sind, riskieren eine Geldstrafe von 600 Euro. Zusätzlich können Kosten für Rettungseinsätze entstehen, die bis zu 12.000 Euro betragen können.

Pro Zeitfenster dürfen 100 Personen den Teide besuchen: von 9 bis 16 Uhr, von 16 Uhr bis Mitternacht oder von Mitternacht bis 9 Uhr. 20 Prozent der Plätze sind für Tourismusunternehmen reserviert.

Der Pfad endet an der Bergstation der Teide-Seilbahn auf 3555 Metern. Um den Gipfel zu besteigen, ist eine zusätzliche Anmeldung erforderlich, eine Regelung, die bestehen bleibt.

Bild: Archiv


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