Morgen, am 7. September, steht Spanien ein markanter Wetterumschwung bevor. Nach einem sommerlich heißen Samstag wird eine atlantische Kaltfront die Halbinsel erfassen und für einen deutlichen Temperaturrückgang sorgen. Binnen 24 Stunden wechseln viele Regionen von hochsommerlicher Wärme zu deutlich kühleren und wechselhaften Bedingungen.
Atlantischer Sturm bringt Wetterwechsel nach Spanien
Ein Sturm, der sich vor wenigen Tagen vor Florida gebildet hat, erreicht nun abgeschwächt den Atlantikraum und lenkt eine Kaltfront über die Iberische Halbinsel. Diese zieht von West nach Ost und sorgt für dichte Wolken, Regenfälle und einen spürbaren Temperatursturz. Besonders betroffen sind die nördlichen und westlichen Landesteile.
Während im Nordwesten Spaniens die Werte teils um bis zu 10 °C fallen, bleibt der Rückgang an der Mittelmeerküste sowie in Andalusien moderater. Auf den Kanarischen Inseln hingegen steigen die Temperaturen sogar an.
Wo der Temperatursturz am deutlichsten ausfällt
In Extremadura sinken die Werte von heute bis zu 37 °C auf nur noch 28 °C in Mérida. Auch Cáceres und Plasencia verzeichnen Rückgänge von rund 6 °C.
In Burgos fallen die Temperaturen von 32 °C auf 25 °C, in Madrid von 35 °C auf 28 °C. Bilbao erlebt den extremsten Kontrast: von 37 °C am Samstag auf nur 27 °C am Sonntag.
Auch im Guadalquivir-Tal wird es deutlich angenehmer: Sevilla und Córdoba mit heute 38 °C kühlen am Sonntag auf etwa 33 °C ab.
Ausblick: Mehr Regen und Gewitter in Sicht
Der Sonntag markiert nur den Beginn einer instabilen Wetterphase. Zwischen Montag und Mittwoch könnten besonders die Mittelmeerregionen Spaniens kräftige Regenfälle und teils heftige Gewitter erleben. Meteorologen erwarten die nächste markante Störung mit Gewitterpotenzial, die lokal zu Starkregen führen kann.
Fazit
Spanien steht ein abruptes Ende der aktuellen Hitzewelle bevor. Mit Temperaturen, die in einigen Regionen bis zu 10 Grad fallen, läutet die Kaltfront einen unbeständigen und regenreichen Witterungsabschnitt ein.
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