Eine brisante Enthüllung sorgt derzeit für hitzige Diskussionen auf den Kanarischen Inseln: Von der Regierung Pedro Sánchez und der regionalen Exekutive subventionierte NGOs sollen private Fitnessstudios für Gruppen illegaler Einwanderer finanzieren. Berichte und Augenzeugen bestätigen, dass diese Gruppen regelmäßig und dank öffentlicher Gelder Zugang zu Sportzentren wie dem Prolife Sport Center auf Teneriffa haben, dessen Monatsbeitrag bei mindestens 40 Euro liegt.
Öffentliche Gelder für private Fitnessstudios: Ein fragwürdiger Einsatz von Subventionen
Mehrere Zeugen auf Teneriffa haben die Vorgänge bestätigt. Besonders das Prolife Sport Center, bekannt für seine Tarife von bis zu 60 Euro monatlich (inklusive Boxkurse), wird demnach von illegalen Einwanderern frequentiert. Wie im sozialen Netzwerk X, unter anderem von @CanarioToday, dokumentiert wurde, filmen sich einige der Migranten selbst beim Training, was ihre regelmäßige Anwesenheit in den Einrichtungen belegt. Erst am vergangenen Dienstag wurde beobachtet, wie eine Gruppe von rund zwanzig Personen das Fitnessstudio betrat – eine Praxis, die sich laut Augenzeugen wiederholt.
🏋🏿♂️ #Tenerife | Inmigrantes ilegales acuden a gimnasios en las islas costeando su entrada con dinero público mediante las ONGs.
— Canario Today (@CanarioToday) July 15, 2025
📹 Este es en el Prolife Sport Center, con una cuota mensual de 40€.
Testigos afirman que muchas veces los inmigrantes ilegales entran en grupos. pic.twitter.com/sSGz4tQN95
Die für die Begleitung und Vormundschaft der neu angekommenen Einwanderer zuständigen NGOs sollen einen Teil ihrer staatlichen und regionalen Subventionen für diese Freizeitkosten verwenden. Kritiker bemängeln, dass diese Mittel eigentlich für Verpflegung, Ausbildung oder Unterkunft der Einwanderer vorgesehen sein sollten und nicht für den Zugang zu privaten, kostenpflichtigen Dienstleistungen.
Empörung in der Bevölkerung: Doppelmoral bei der Mittelvergabe?
Dieser Fall hat auf den Kanarischen Inseln eine Welle der Empörung ausgelöst. Zahlreiche Bürger prangern eine deutliche Doppelmoral der Verwaltungen an. Ein Abonnent des Prolife Sport Centers drückte die allgemeine Frustration so aus: „Viele Familien vor Ort können es sich nicht leisten, ein Fitnessstudio zu bezahlen, aber sie haben es mit offizieller Hilfe abgedeckt.“ Die Kluft zwischen der finanziellen Unterstützung für Migranten und den Schwierigkeiten, mit denen einheimische Familien zu kämpfen haben, wird immer deutlicher.
Bislang haben sich die Behörden nicht offiziell dazu geäußert, ob und wie streng die Gelder kontrolliert werden, die den im Migrationsbereich tätigen NGOs zugewiesen werden. Die Situation hat die Debatte über die Verwendung öffentlicher Subventionen und die Kriterien für die Verwaltung der für die Betreuung illegaler Einwanderer bereitgestellten Mittel neu entfacht. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Enthüllungen nach sich ziehen werden und ob eine transparentere Handhabung der Gelder eingefordert wird.
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